Sanierungsarbeiten auf A8 beginnen im März
Auf der A8 kann es zwischen Merchweiler und Friedrichsthal in nächster Zeit zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Dort wird unter anderem die Fahrbahn saniert – im Zuge der Bauarbeiten stehen Autofahrerinnen und Autofahrern weniger Fahrspuren zur Verfügung.
Auf der A8 beginnen am Montag umfangreiche Bauarbeiten zur Fahrbahnsanierung. Betroffen sind beide Richtungsfahrbahnen (Pirmasens und Luxemburg) zwischen der Anschlussstelle Merchweiler und dem Autobahndreieck Friedrichsthal.
Arbeiten in mehrere Bauabschnitte gegliedert
Wie die Autobahn GmbH mitteilte, sollen die Fahrbahnen einschließlich der Standstreifen auf einer Länge von rund 1800 Metern saniert werden. Außerdem sollen auf einer Strecke von drei Kilometern neue Schutzplanken installiert werden, darüber hinaus sind Instandhaltungsarbeiten an Brückenbauwerken im Streckenverlauf geplant.
Die Maßnahme ist in mehrere Bauabschnitte gegliedert. Nach Angaben der Autobahn GmbH sollen die Arbeiten bis 2026 abgeschlossen sein. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen in der Zeit mit Einschränkungen rechnen.
Anschlussstelle Merchweiler gesperrt
Der erste Bauabschnitt startet in Höhe der Anschlussstelle Merchweiler auf der Richtungsfahrbahn Pirmasens. Während der Bauzeit wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Außerdem wird ab Freitag (28. Februar) die Zufahrt der Anschlussstelle Merchweiler voll gesperrt. Der Verkehr wird in Richtung Luxemburg zum Autobahnkreuz Saarbrücken umgeleitet.
Der erste Bauabschnitt soll bis Anfang April fertig gestellt sein. Die Fahrtrichtung Luxemburg ist in dieser Zeit frei befahrbar.
Baukosten von rund zehn Millionen Euro
Ab Mitte beziehungsweise Ende März wird dann die Baustellenverkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Luxemburg eingerichtet. Nach Angaben der Autobahn GmbH wird der Verkehr über zwei verengte Spuren in Richtung Luxemburg sowie über eine Spur Richtung Pirmasens geführt. Der Fahrstreifen entlang des Baufelds auf der Richtungsfahrbahn Pirmasens bleibt bestehen.
Insgesamt kostet die Baumaßnahme rund zehn Millionen Euro. Während der gesamten Zeit kann es zu Verkehrsstörungen kommen.