19-Jähriger beschäftigt die Saarbrücker Polizei

In Saarbrücken hat es ein 19-Jähriger am Mittwoch gleich mehrfach mit der Polizei zu tun bekommen – wegen mutmaßlicher Misshandlung seiner Lebensgefährtin, Diebstahls, weil er ein Kind umgerannt und eine Polizistin angespuckt hatte. Für ihn endete das mit einer Festnahme.

Am Mittwochnachmittag um 14.48 Uhr meldete ein Zeuge bei der Polizei, dass ein Mann an der Ecke Kaiserstraße/Passagestraße eine Frau körperlich misshandelt und diese laut um Hilfe geschrien habe. Als die Beamten eintrafen, war das Paar bereits verschwunden.

Markante Kleidung

Aufgrund der markanten Personenbeschreibung des Mannes – er trug einen rosafarbenen Lacoste-Jogginganzug – konnten die Polizisten den 19 Jahre alten Tatverdächtigen jedoch in der Nähe ausfindig machen.

Nach der Identitätsfeststellung und der Einleitung eines Strafverfahrens wurde der Mann entlassen. Denn die 24-jährige Geschädigte, seine Lebensgefährtin, stellte keinen Strafantrag und gab an, unverletzt zu sein.

Handy gestohlen

Doch für die Polizei war die Begegnung mit dem 19-Jährigen damit noch nicht zu Ende. Gegen 17.10 Uhr wurde einer 46 Jahre alten Frau im Bereich der Johanneskirche das Handy gestohlen. Die Personenbeschreibung passte eindeutig auf den 19-Jährigen.

Als die Beamten ihn auf der Bahnhofstraße entdeckten, flüchtete er und warf das Handy in den Treppenabgang zur Diskontopassage. Später wurde er nochmal auf der Bahnhofstraße festgenommen, nachdem er ein zwölfjähriges Kind umgerannt hatte, das allerdings unverletzt blieb.

Aggressives Verhalten

Der aggressive 19-Jährige wurde zur Karcherstraße gebracht, wo er einer Polizeibeamtin ins Gesicht spuckte. Am Donnerstag wurde der wohnsitzlose Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken beim Amtsgericht vorgeführt. Ein Haftbefehl erging nicht.

Zeugen, die Angaben zur Misshandlung der Frau auf der Kaiserstraße machen können, werden gebeten, sich unter Telefon (0681) 9321-233 zu melden.

Weitere Blaulicht-Meldungen

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.