Bei ZF in Saarbrücken fallen 1800 Jobs weg
Beim Auto·zulieferer ZF sollen bis zum Ende des Jahres 2025 in Saarbrücken 1800 Jobs wegfallen. Warum sollen die Jobs wegfallen? Bei ZF in Saarbrücken werden besondere Teile für Autos gebaut. Die Teile heißen Automatik·getriebe. Die Automatik·getriebe sind für Verbrenner·autos. Das sind Autos, die mit Benzin oder Diesel fahren.
Zuerst sollen Mitarbeiter mit befristeten Verträgen ihre Jobs verlieren. Die Mitarbeiter mit befristeten Verträgen haben einen Arbeits·vertrag nur für eine bestimmte Zeit. Befristete Verträge müssen nicht gekündigt werden. Sie enden automatisch.
Außerdem sagt ZF: Zurzeit machen wir keine guten Geschäfte. Wenn das so bleibt, müssen noch mehr Jobs wegfallen. Dann sollen bis Ende des Jahres 2028 insgesamt 4500 Jobs wegfallen. Zurzeit arbeiten 10.000 Menschen bei ZF in Saarbrücken.
Nächste Woche kommt der Chef von ZF nach Saarbrücken. Er will sich mit der Landes·regierung treffen. Dann wollen sie über die Zukunft von den Mitarbeitern sprechen.
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Auto·zulieferer
Ein Auto·zulieferer baut Auto·teile. Diese Teile liefert er an Auto·hersteller wie VW, Ford, Peugeot oder Toyota.
Arbeits·vertrag
Viele Menschen, die arbeiten, haben einen Arbeits·vertrag.
In dem Arbeits·vertrag steht zum Beispiel:
- Welche Arbeit der Arbeiter machen soll.
- Wie viele Stunden er arbeiten soll.
- Und wie viel Geld er für seine Arbeit bekommt.
Den Arbeits·vertrag müssen Arbeit·geber und Arbeiter unterschreiben.
Landes·regierung
Eine Landesregierung führt ein Bundesland. Sie sagt, was in der Politik gemacht wird. Eine Landesregierung besteht aus dem Minister·präsidenten und mehreren Ministern. Sie kümmern sich zum Beispiel um:
- Bildung
- Verkehr
- Geld