In Saarbrücken und Neunkirchen gibt es Waffen·verbots·zonen
Seit Mittwoch (26. Februar) gibt es in Saarbrücken und Neunkirchen Waffen·verbots·zonen. Das sind Zonen, in denen man keine Waffen oder Messer dabei haben darf.
In Neunkirchen ist das :
- Der Bereich rund um den Stummplatz
- Die Lindenallee
- Der Lübbener Platz
- Am Bliesufer
- Am Postpark
In Saarbrücken ist das:
- Um den Hauptbahnhof
- Die Fußgänger·zone vom Hauptbahnhof bis zum St. Johanner Markt
- Der St. Johanner Markt
- Rund um die Johanniskirche
- Rund um das Rathaus
- Das Kaiserviertel zwischen Bahnhofstraße und Beethovenplatz
- Der Rabbiner-Rülf-Platz und die Treppe an der Berliner Promenade
- Der Bürgerpark
- Der Bereich um das Staatstheater
Dort darf die Polizei kontrollieren. Wenn die Polizei ein Messer oder eine Waffe findet, darf sie auch Strafen verhängen.
Es gibt eine Ausnahme: Wer Messer für seinen Beruf braucht, darf sie trotzdem dabei haben. Zum Beispiel Handwerker oder Köche. Aber die Messer müssen sicher verpackt sein.
Die Ober·bürgermeister von Saarbrücken und Neunkirchen finden diese Zonen gut. Sie sagen: Die Zonen bedeuten mehr Sicherheit für die Menschen. Auch die Polizei·gewerkschaft findet die Zonen gut. Die Polizei sagt aber auch: Wir brauchen mehr Polizisten für die Kontrollen.
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Oberbürger·meister
Ein Oberbürger·meister ist der politische Chef einer Stadt. Oberbürger·meister gibt es nur in größeren Städten. Im Saarland sind das:
- Saarbrücken
- Neunkirchen
- Völklingen
- Homburg
- St. Ingbert und
- Saarlouis.
Der Oberbürger·meister setzt die Entscheidungen des Stadt·rates um. Damit kümmert sich der Oberbürger·meister auch um die Wünsche der Bürger.
Gewerkschaft
Eine Gewerkschaft ist ein Verein für Arbeiter oder Angestellte. Die Gewerkschaft setzt sich zum Beispiel dafür ein, dass Arbeiter mehr Geld bekommen. Und auch dafür, dass die Menschen sichere Arbeit haben. In Deutschland gibt es viele Gewerkschaften. Sie heißen zum Beispiel Verdi, IG Metall oder Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB).