Ein älterer Obdachloser sitzt mit seinem Hab und Gut auf einer Parkbank eines Dorfes (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Daniel Schäfer)

Auch Bewohner von Dörfern sind häufig von Armut betroffen

 

Auch Menschen in kleinen Dörfern im Saarland sind häufig von Armut betroffen. Darauf macht ein Verein aufmerksam. Der Verein heißt: Saarländische Armuts·konferenz. Er setzt sich für Menschen mit wenig Geld ein.

Der Verein sagt: Armut betrifft nicht nur die Menschen in Städten. Auch in Dörfern sind viele Menschen in Not. Zum Beispiel finden sie dort selten günstige Wohnungen.

Außerdem fahren in Dörfern nur wenige Busse und Züge. Für Menschen ohne Auto ist das ein großes Problem. Sie kommen dann nur schwer zur Arbeit oder anderen Terminen. Ein Auto ist aber teuer. Nicht jeder kann ein Auto bezahlen. Auch gibt es in Dörfern nur wenige Plätze in Kitas.

Insgesamt sind im Saarland 100.000 Menschen von Armut betroffen.


Nachricht anhören

Auch Bewohner von Dörfern sind häufig von Armut betroffen
Audio [SR.de, (c) SR, 21.12.2023, Länge: 01:07 Min.]
Auch Bewohner von Dörfern sind häufig von Armut betroffen


Wörterbuch


Saarländische Armuts·konferenz

Die Saarländische Armuts·konferenz ist ein Verein. Er setzt sich für Menschen ein, die wenig Geld haben. Man sagt auch: Diese Menschen sind arm. Die Saarländische Armuts·konferenz spricht zum Beispiel mit den Politikern. Sie sollen bessere Gesetze für arme Menschen beschließen.


Kita

Kita ist die Kurz·form von Kinder·tages·stätte. Dort spielen und lernen kleine Kinder zusammen mit Erzieherinnen. Die Kinder sind tagsüber dort, wenn ihre Eltern arbeiten.

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja