Ein lesbisches Paar recherchiert von der heimischen Couch aus im Internet (Foto: IMAGO / Westend61)

Hilfe und Beratungsstellen

Isabel Schaefer   30.05.2022 | 16:37 Uhr

Rund um das Thema unerfüllter Kinderwunsch gibt es zahlreiche Beratungsstellen, Vereine und Gruppen, zum Beispiel in den sozialen Netzwerken.

Beratungs- und Unterstützungangebote bundesweit findet man bei der Beratungsstellen-Suche des Bundesfamilienministeriums oder bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bei den Kinderwunsch-Zentren beraten Ärztinnen und Ärzte die Paare in Erstgesprächen unverbindlich.

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Psychosoziale Beratungsstellen

Ein unerfüllter Kinderwunsch kann seelisch sehr belastend sein. Auf die Kinderwunschbehandlung kann man sich emotional vorbereiten bzw. währenddessen begleiten lassen. Helfen kann in dieser Situation eine psychosoziale Beratung.

Auf der Webseite des Beratungsnetzwerks Kinderwunsch Deutschland kann man Beraterinnen in seiner Nähe finden.


Gleichgeschlechtliche Paare

Für gleichgeschlechtliche Paare gibt es beim Lesben- und Schwulenverband (LSVD) persönliche Beratungsmöglichkeiten und gute Ratgeber im Internet:


Wo kann man sich vernetzen?

Im Internet gibt es zahlreiche Foren und auf den sozialen Netzwerken viele Gruppen, die sich speziell mit Themen rund um unerfüllten Kinderwunsch und künstliche Befruchtung beschäftigen. Sie können ein Ort der Begegnung und gegenseitigen Unterstützung von Gleichgesinnten sein, aus dem Betroffene (und auch ihre Partner) viel Kraft ziehen können.

Auf Instagram gibt es beispielsweise das Hashtag #1in7 über den Frauen ihre Geschichten austauschen. 1in7 ist der Code für: Jedes siebte Paar ist ungewollt kinderlos (laut Bundesfamilienministerium jedes zehnte).


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