Erste Bundeswehr-Garnison im Saarland

Am 1. März 1961 - fast genau 16 Jahre nach Kriegsende - wird im Saarland wieder eine deutsche Garnison errichtet. Das Fallschirmjägerbataillon 261 wird vom schwäbischen Sigmaringen nach Lebach verlegt.

Die fünf Kompanien mit insgesamt 650 Soldaten werden in den ehemaligen Kasernen der französischen Armee untergebracht. Ihren heutigen Namen, Graf-Haeseler-Kaserne, erhielt der Standort 1966.

Der Soldatenmord von Lebach

In der Nacht zum 21. Januar 1969 überfielen zwei bewaffnete Täter das Munitionsdepot der Kaserne, töteten dabei vier Soldaten und verletzten einen weiteren schwer. Der Fall wurde bundesweit als Soldatenmord von Lebach bekannt. Die Täter wurden später gefasst und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Bundeswehr reagierte auf den Vorfall und sicherte ihre Einrichtungen fortan besser.

Bundeswehrreform 2015

Im Zuge der Bundeswehrreform 2015 kam es zu Umstrukturierungen in der Graf-Haeseler-Kaserne. Das Fallschirmjägerbataillon 261 wurde im März 2015 aufgelöst. Nun sind dort die Luftlandeaufklärungskompanie 260, die Fernmeldekompanie Eurokorps und weitere kleine Dienststellen stationiert.

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