Eigentlich möchte der Hollywood-Filmproduzent Michael Lockwood mit seiner Frau Anne Südfrankreich genießen. Dringende Geschäfte zwingen ihn jedoch zur Abreise. Er bittet seinen französischen Geschäftspartner Jacques, seine Frau nach Paris zu fahren. Doch aus einer schnellen Autofahrt wird eine bezaubernde zweitätige Reise durch Frankreich, die nicht spurlos an Anne verbeigeht.
Der vielbeschäftigte Hollywood-Filmproduzent Michael Lockwood (Alec Baldwin) möchte seiner Ehefrau Anne (Diane Lane) die Reize Südfrankreichs näherbringen. Leider macht ihm ein unerwarteter Anruf einen dicken Strich durch seinen Plan: Michael muss sofort wegen dringender Geschäfte von Cannes nach Budapest reisen. Um seine Frau nach Paris zu bringen, wo sich das Ehepaar später wieder treffen will, spannt er kurzerhand seinen französischen Geschäftspartner Jacques (Arnaud Viard) ein. In einem alten Peugeot 504 geht es auf die Fahrt, die eigentlich in ein paar Stunden zu schaffen ist und schließlich zwei Tage dauert. Unterwegs nutzt der überaus redselige Chauffeur die Gelegenheit, Anne die landschaftlichen und lukullischen Vorzüge seiner mediterranen Heimat schmackhaft zu machen. Jacques macht auch keinen Hehl daraus, wie attraktiv und anziehend er seine amerikanische Begleiterin findet. Zunächst ist diese von seinen Avancen lediglich amüsiert und fühlt sich geschmeichelt. Im weiteren Verlauf der ereignisreichen Autofahrt verfällt sie jedoch immer mehr dem sprühenden Charme des lebensfrohen Franzosen. Eleanor Coppola, Ehefrau von Regielegende Francis Ford Coppola und selbst eine renommierte Dokumentarfilmerin, gelang mit „Paris kann warten“ ein überaus unterhaltsames Spielfilmdebüt. Es basiert auf den persönlichen Erfahrungen einer unerwarteten Südfrankreich-Reise, welche bleibende Eindrücke hinterließ. Coppolas Roadmovie besticht nicht nur durch eine betörende Stimmung, warmherzigen Humor und sonnige Romantik, sondern ist auch mit der zauberhaften Diane Lane und dem komödiantischen Talent ihres Gegenparts Arnaud Viard hervorragend besetzt.
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