Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

„Wir im Saarland – Grenzenlos“ am 19. Dezember

  15.12.2016 | 11:28 Uhr

In der letzten "Wir im Saarland - Grenzenlos" Sendung in diesem Jahr geht es um das drohende Aus für den Treibstoffexport in Luxemburg, die Auswirkungen der PKW-Maut für die Grenzregion und die Weihnachtsparade in Thionville.

Die Themen der Sendung „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 19. Dezember, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Kurz vor dem Aus? Der Treibstoffexport in Luxemburg

Das Luxemburger Umweltministerium hat am 25. November 2016 eine Studie vorgestellt, laut der der Treibstoffexport dem Land mehr schadet als nützt – ökologisch, ideologisch und auch finanziell. Nun werden Überlegungen angestellt, höhere Steuern auf Sprit zu erheben. Das könnte als Nebeneffekt auch das Aus für den Tanktourismus im Großherzogtum bedeuten – was wiederum bedeutende Auswirkungen auch für die Grenzanrainer hätte.

Kurz vor der Umsetzung? Die Auswirkungen der PKW-Maut auf die Grenzregion

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt möchte in Deutschland eine Maut für PKW einführen. Auf Franzosen, die bisher zum Einkaufen ins Saarland gekommen sind, könnte die Maut abschreckend wirken. Daher fürchten unter anderem die saarländischen Einzelhändler finanzielle Einbußen durch die Maut.

Zu den beiden Themen im Interview: Werner Ried, stellvertretender Landesvorsitzender des Verkehrsclub Deutschlands (VCD)

Kurz vor Weihnachten: Große Parade in Thionville

Am Samstag, 17. Dezember, veranstaltet Thionville ein professionelles Spektakel mit Umzugswagen und 200 Darstellern. Zu sehen sind ein riesiger Weihnachtsschlitten mit schwebenden Rentieren, ein Polarexpress, Eisbären zum Streicheln und eine Wichtelwerkstatt auf Rädern. Seit den Anschlägen von Paris und Nizza sind in Frankreich die Sicherheitsvorkehrungen bei solchen Großveranstaltungen besonders hoch und aufwendig. Im vergangenen Jahr hat die Parade die Stadt Thionville unter anderem deshalb 48.000 Euro gekostet.

Tour de Kultur: Rund um die ehemalige Benediktiner-Abtei in Wissembourg

Die Kirche St. Peter und Paul steht mitten im Zentrum von Wissembourg und gehört zum ehemaligen Benediktiner Kloster der Stadt. Darin fand man ein Kirchenfenster mit der ältesten figurativen Darstellung der Welt, die noch komplett erhalten ist. Außerdem verfassten die hier ansässigen Mönche im Mittelalter eine gereimte Zusammenfassung der Evangelien in Althochdeutsch – noch heute bedeutend für Germanisten. Und nicht zuletzt geht sogar der Name der Stadt auf das Kloster zurück.

Moderation: Jochen Erdmenger

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