"Natur macht glücklich" im "Hörstoff am Samstag"
Die Erde ist der Planet, der Menschen, Tieren und Pflanzen den Raum zum Leben bietet. Deswegen wurde und wird sie bis heute von vielen Kulturen verehrt. Auch das Christentum beschäftigt sich mit der Erde. Es gibt jedoch Menschen, die die biblische Sicht auf den Planeten nicht mehr zeitgemäß finden. Mehr über das Verhältnis der Christen zu "Mutter Natur" gibts im Im "HörStoff" am Samstag, 2. Januar, 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.
Sie trägt uns, gibt uns Nahrung, beschenkt uns mit Bodenschätzen und versetzt uns mit ihrer Schönheit in Staunen. Für viele aber ist unser Planet Erde zu einer Sache geworden, die man gebraucht, verbraucht und plündert. Die Erde mit ihren lebensspendenden Kräften wurde seit Urzeiten in unterschiedlichsten Kulturen und Religionen geachtet und verehrt. Als Mutter Erde oder Große Mutter, als Demeter oder Gaia. Im Urchristentum galt die Natur als Weg zu Gott. Für neuzeitliche Christen ist die Erde Ausdruck eines liebenden Schöpferwillens. Der biblische Satz „Macht euch die Erde untertan“ war jedoch verhängnisvoll und untermauert bis heute eine Herrschaft des Menschen über die Natur. Angesichts der kollektiven Krise halten viele eine Bewusstseinsveränderung für überlebensnotwendig.
Im "HörStoff" am Samstag, 2. Januar, 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio. Von Lisa Laurenz.