Zum Audio der "BücherLese" in der SR-Mediathek (Foto: SR)

„Oh Schimmi“ in der „BücherLese“

 

Teresa Präauer hat mit „Oh Schimmi“ ein sexuell aufgeladenes, extrem komisches Buch geschrieben. Es ist eine Taugenichts-Geschichte aus Bildern und Codes des 21. Jahrhunderts. Der Roman wird in der „BücherLese“ am Mittwoch, dem 11. Januar, um 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, im Gespräch mit der Autorin vorgestellt.

Wie kann einer sich bloß derart zum Affen machen und so blöd anstellen beim Zappen durchs Fernsehprogramm und auf seinen Wegen durch die Bars und Nagelstudios der Großstadt? Ständig auf der Suche nach der nächsten Liebe, meistens im falschen Moment unterbrochen vom Handyläuten der eigenen Mutter.

Ein moderner Liebesreigen

Teresa Präauer hat ein sexuell aufgeladenes, extrem komisches Buch geschrieben, das laut gelesen werden sollte mit viel buntem Kaugummi im Mund, weil hier Sprache performt und zeigt, dass Anbaggern oder Aufreißen noch immer eine sportliche Disziplin ist, die aus kopulierenden Wörtern gemacht ist. „Oh Schimmi“, ein moderner Liebesreigen, eine Taugenichts-Geschichte aus Bildern und Codes des 21. Jahrhunderts, wurde beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb von Publikum und Jury begeistert aufgenommen.

Teresa Präauer, Autorin und bildende Künstlerin, wurde 1979 geboren und lebt in Wien. Sie schreibt für Zeitungen und Magazine zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop.

Teresa Präauers „Oh Schimmi“ in der „BücherLese“ am Mittwoch, 11. Januar, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, im Gespräch mit der Autorin vorgestellt von Holger Heimann.

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