Szene aus dem Film Somnambule von Oona von Maydell (Foto: Oona von Maydell)

SR Fernsehen zeigt am Samstag "Somnambule"

von Oona von Maydell

  14.01.2024 | 11:00 Uhr

Das SR Fernsehen zeigt am Samstag, 18. Januar, 23.45 Uhr, Oona von Maydells Kurzfilm „Somnambule“ als Free-TV-Premiere. Der Film, der 2023 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis Premiere hatte, entstand als Abschlussarbeit an der Filmakademie Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk

Von Maydell erzählt in "Somnambule" von Rebeka (18), die mit ihrer Familie und ihrer Großmutter Lore (78) in einem Haus aufwächst. Die alte Dame ist an Alzheimer erkrankt und ist Schlafwandlerin (Somnambule). Rebeka möchte ihrer großen Liebe ins Ausland in ein Kibbuz folgen und will verhindern, dass die Familie Lore in ein Heim umsiedelt. Auf einem letzten gemeinsamen Ausflug werden Rebeka und Lore Gelegenheit haben, sich voneinander zu verabschieden.

Josephine Thiesen spielt als Rebeka und Eleonore Weisgerber als Lore. In weiteren Rollen: Kelvin Kilonzo (Christoph), Kerstin Thielemann (Sarah), Fridolin Sandmeyer (Tankwart), Alice Hoffmann (Tänzerin) und Ali Berber (Pfleger).

Kindheit und Malerei-Studium im Saarland

Oona von Maydell wuchs zum Teil in Saarbrücken auf, besuchte die Waldorfschule und studierte dann Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. In Dominik Grafs Fernsehthriller „Eine Stadt wird erpresst“ war sie 2006 erstmals in einer deutschen Fernsehproduktion als Schauspielerin zu sehen. Es folgten zahlreiche weitere Rollen. Von 2016 bis 2022 studierte von Maydell an der Filmakademie Baden-Württemberg Film und Medien, was sie mit dem Schwerpunkt Drehbuch und Regie abschloss.

"Somnambule" (Deutschland 2021/22) wird nach der Ausstrahlung für 90 Tage auch in der ARD Mediathek abrufbar sein.

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