Box (Foto: SR)

„Lost Places Saarland“ ab morgen auf dem UNSERDING Youtube-Kanal

Youtube-Kanal

  03.04.2023 | 15:41 Uhr

Heruntergekommene Häuser, zerfallene Fabrikanlagen und leerstehende Schwimmbäder – Deutschland und das Saarland stecken voller Lost Places – allesamt gezeichnet von der Zeit. Verwunschen, mystisch oder von Farn und Moos überwuchert, lösen sie bei vielen eine Faszination aus.

UNSERDING hat drei Menschen begleitet, die einen besonderen Zugang zu diesen Orten haben. Dabei zeigt jede Folge von „Lost Places Saarland“ verlassene, vergessene, runtergekommene und unheimliche Plätze.

Michael Schwan ist Fotograf aus Püttlingen und reist für seine verlassenen Motive um die ganze Welt. Omas Gebiss auf den Nachttisch, prunkvolle Architektur und mit Moos überwucherte Möbel. Was macht ein Lost Place-Fotograf, welche Gegenstände findet man, wenn man auf Tour geht und was hat ihm den größten Schrecken eingejagt?

Holger Mathias Peifer ist Autor und stellt in seinem Buch 33 Lost Places im Saarland vor. Warum ist die Suche nach verlassenen Orten eine Schatzsuche, wo findet man die runtergekommenen Plätze und warum sollte man sich selbst mit Rucksack und Taschenlampe auf den Weg machen?

Martin Lang erforscht und erkundet alte Bunker im Westwall. Über 2.000 Anlagen hat er bereits gesehen. Wie fühlt es sich an, in den alten Kriegsgebäuden unterwegs zu sein, wie gefährlich sind solche Touren und was hat Bruce Lee eigentlich mit einem Bunker zu tun?

Alle drei Folgen der Videoreihe „Lost Places Saarland“ sind ab Dienstag, 4. April, 15.00 Uhr, über den UNSERDING YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/@Unserding) zu sehen.

Im Hörfunk auf UNSERDING berichten wir auch am Mittwoch, 5. April, zum Thema.

Mit: Michael Schwan, Holger Mathias Peifer und Martin Lang
Kamera, Ton und Schnitt: Martin Boosfeld
Redaktionelle Betreuung: Kolja Prichatz, Annika Matheis, Zlatin Nikov
Idee und Umsetzung: Martin Boosfeld

Online-Dokureihe, Deutschland 2023

Die Videoreihe wurde von UNSERDING im Rahmen einer Kooperation mit dem Journalistischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz produziert.

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