„Oskar – Der linke Rebell“ an drei Sonntagen im Juli im SR Fernsehen
bereits ab dem 14. Juni in der ARD Mediathek
Oskar Lafontaine ist einer der bekanntesten Politiker Deutschlands. Er hat eine steile Karriere hinter sich: Lafontaine war Oberbürgermeister, Ministerpräsident, SPD-Vorsitzender, Kanzlerkandidat, Bundesfinanzminister und Führungsfigur der Linkspartei. Inzwischen ist er auch aus dieser Partei ausgetreten.
Zum Ende der Karriere des politischen Urgesteins zeichnet Autorenfilmer Tobias Seeger in einer dreiteiligen Serie (jeweils circa 30 Minuten) Lafontaines Lebensweg nach und zieht eine Bilanz seines Wirkens. Zeitzeugen, Freunde und Weggefährten analysieren „Oskars“ Rolle und versuchen, den sprunghaften Machtmenschen Lafontaine zu erklären.
Keiner hat so polarisiert wie der „Napoleon von der Saar“. Durch seinen Rückzug aus dem Kabinett Schröder und schließlich aus der Partei beschädigte Lafontaine die deutsche Sozialdemokratie mit Auswirkungen bis heute.
Was trieb Willy Brandts einstigen Enkel an? Wie hat er das Messerattentat von 1990 verkraftet? Blieb er sich stets treu, oder war er stets bereit, seine Prinzipien aufzugeben? Die Serie beantwortet Fragen zu einer großen, umstrittenen Persönlichkeit und zeigt ikonische Bilder aus einem bewegten Politikerleben.
Miniserie „Oskar – Der linke Rebell“, Sonntag, 10. Juli, 18.15 Uhr; Sonntag, 17. Juli und Sonntag, 24. Juli, jeweils um 18.15 Uhr im SR Fernsehen.
Und bereits ab Dienstag, 14. Juni, in der ARD Mediathek