ARD Aktion: Give Peace A Chance - Stop The War In Ukraine (Foto: ARD Presse)

Auch SR-Hörfunkwellen setzen im Ukraine-Krieg am Freitag ein Zeichen

  03.03.2022 | 16:31 Uhr

Am Freitag, 4. März, 8.45 Uhr, werden öffentlich-rechtliche und private Sender in Deutschland und Europa gemeinsam den Song "Give Peace a Chance" von John Lennon spielen, um ein hörbares Zeichen der Solidarität gegen den Krieg auszusenden. An der Aktion beteiligen sich allein in Deutschland mehr als 200 Programme aus allen Senderfamilien und aller Genres.

In der ARD sind Radioprogramme aller neun Landesrundfunkanstalten dabei - der SR beteiligt sich ebenso wie BR, hr, MDR, NDR, Radio Bremen, rbb, SWR und WDR. Auch Deutschlandradio ist im Boot. Der Saarländische Rundfunk beteiligt sich mit allen vier Hörfunkwellen: SR 1, SR 2 KulturRadio, SR 3 Saarlandwelle und UNSERDING.

Auf europäischer Ebene nehmen Radiosender unter anderem aus Frankreich, Italien, Lettland, Island, Polen und Kroatien an der Friedensgeste teil. Auch der ukrainische Sender Radio Promin ist dabei.

Mit der gemeinsamen Programm-Aktion am Freitagmorgen verweisen die Radios der ARD auch auf den Fernsehabend im Ersten, der ARD Mediathek, den Dritten Programmen und ONE.

Abendprogramm im Zeichen der Solidarität

Der Abend des deutschen ESC-Vorentscheids steht ab 20.15 Uhr ganz im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Er beginnt mit der 45-minütigen Sendung "Wir helfen - Gemeinsam für die Ukraine" rund um die aktuelle Situation der ukrainischen Bevölkerung und die Reaktion der Menschen in Deutschland.

Um 21.00 Uhr folgt "Germany 12 Points - der deutsche ESC-Vorentscheid" (NDR), moderiert von Barbara Schöneberger, aus Berlin. Der Eurovision Song Contest steht wie kein anderes Event für die Verbundenheit der Länder Europas und für ein friedliches Miteinander.

Die Friedenshymne "Give Peace a Chance" entstand während eines sogenannten "Bed-Ins" von John Lennon und Yoko Ono. Im Jahr 1969 demonstrierte das Ehepaar aus Hotelbetten in verschiedenen Ländern für den Frieden.

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