520.000 Euro zu Gunsten von „Herzenssache"
Höchste Unternehmensspende in der über 20-jährigen Geschichte von "Herzenssache"
Die verheerende Katastrophe, die das Hochwasser und seine Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgelöst haben, hat unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SHS-Gruppe nicht nur große Betroffenheit, sondern auch eine hohe Spendenbereitschaft ausgelöst.
Viele folgten dem Aufruf von Vorstand und Betriebsrat und beteiligten sich an der Aktion "Eine Stunde für Menschen in Not". Sie spendeten zahlreiche Arbeitsstunden sowie Urlaubstage. Die so erbrachte Summe war beachtlich und wurde von den Unternehmen auf den stolzen Betrag von 520.000 Euro verdoppelt.
Den entsprechenden Scheck haben Joerg Disteldorf, Personalvorstand von Dillinger und Saarstahl und Vertreter der Betriebsräte beider Unternehmen, heute in Dillingen an Thomas Rosch, Programmchef SR 1 und Herzenssache-Beauftragter des SR, übergeben.
SHS-Gruppe spendet 520.000 Euro
Es handelt sich um die höchste Spende eines Unternehmens in der über 20-jährigen Geschichte von "Herzenssache"!
"Wir sind stolz auf die große Spendenbereitschaft und überwältigt von der gespendeten Summe, so Joerg Disteldorf. „Die Solidarität in der Belegschaft ist sehr groß und verdient unsere Anerkennung. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das eindrucksvolle Gelingen der Spendenaktion."
Und Michael Fischer, Konzernbetriebsratsvorsitzender der SHS - Stahl-Holding-Saar, unterstreicht: „Wir haben erstmals eine gemeinsame Aktion von Dillinger und Saarstahl auf den Weg gebracht – und das mit einer großen Resonanz. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen für die eindrucksvolle Beteiligung.“
Spenden sollen Opfer der Flutkatastrophe entlasten
Das Geld fließt der „Herzenssache", Stichwort „Hochwasserkatastrophe“, zu. „Vielen Dank für diese enorme Hilfsbereitschaft“, so Rosch. „Mit den Spendengeldern möchten wir die Opfer der Flutkatastrophe entlasten und ihnen schnell Hilfe bieten. Unter anderem unterstützen wir den Aufbau einer Anlaufstelle für Familien in Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie Camps und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aus den betroffenen Regionen, um ihnen Ablenkung vom Geschehenen zu bieten.“
Bereits im Juli stellten die Unternehmen einige Mitarbeiter, die bei verschiedenen Hilfsorganisationen wie dem THW und dem DRK aktiv sind und von diesen in die Hochwassergebiete entsendet wurden, für die Zeit ihres Einsatzes frei. Viele waren erschüttert über das Ausmaß der Schäden und die Not der Menschen vor Ort. Umso glücklicher sind alle, dass die Aktion so erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Auch Sie können für "Herzenssache" spenden
„Herzenssache e.V.“ ist die Kinderhilfsaktion von SR, SWR und Sparda Bank. Der Saarländische Rundfunk bittet auch weiterhin um Spenden für „Herzenssache“ mit dem Stichwort „Hochwasserkatastrophe“ an:
Herzenssache e.V.
Sparda-Bank Südwest
IBA N: DE63 5509 0500 0000 0000 33
BIC: GENODEF1S01
Oder online auf herzenssache.de.