Wie Horst Slesina Zeitfunkchef des Reichssenders Saarbrücken wurde
Der ehrenamtlich tätige „Arbeitskreis SR-Geschichte“ hat auf SR.de ein neues „Fundstück“ veröffentlicht. Seit 2011 sind dort in mehr als zehn Jahren inzwischen weit über 100 Beiträge zur SR-Geschichte erschienen. Der neueste Beitrag beschäftigt sich mit Horst Slesina, Zeitfunkchef des Reichssenders Saarbrücken.
Ein Kämpfer an vorderster Nazi-Front in der Propagandaschlacht vor der Saarabstimmung – das war Horst Slesina ebenso wie die beiden Reichsender-Intendanten Adolf Raskin und Karl Mages. Als Student schon ein Nationalsozialist, ab 1935 beim Reichssender Saarbrücken als Sportreporter ein Star, als SA-Mann ein Sturmbannführer, als Soldat ein linientreuer Draufgänger, als Kriegsberichterstatter ein wortgewaltiger Verkünder deutschen Kampfesmutes „gegen Tod und Teufel“, nach dem Krieg als Werbefachmann ein Ass – das alles war Horst Slesina auch.
Axel Buchholz hat für das neue SR-Fundstück in Slesinas Biografie recherchiert.
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