Saarländischer Rundfunk trauert um Rundfunkrats-Mitglied Josef Petry
Der Saarländische Rundfunk trauert um Josef Petry. Das langjährige Rundfunkrats-Mitglied, zugleich langjähriger Präsident des Bundes Saarländischer Musikvereine, ist am 21. Mai im Alter von 69 Jahren unerwartet verstorben.
"Mit Josef Petry verliert der Rundfunkrat des SR einen hochkompetenten und ebenso engagierten Mitstreiter für die Ziele des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sein großes und langjähriges Engagement im Gremium sowie in zwei Ausschüssen hat Spuren hinterlassen und die Arbeit maßgeblich bereichert. Er wird uns sehr fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und den vielen Musikerinnen und Musikern im Bund Saarländischer Musikvereine, den er als Präsident mit großer Leidenschaft geführt hat", sagte die Vorsitzende des Rundfunkrats, Gisela Rink.
Und der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, ergänzte: "Josef Petry hat die Arbeit im Rundfunkrat in vielerlei Hinsicht voran gebracht. So erinnere ich mich zum Beispiel an zahlreiche inspirierende Diskussionen zum Kulturangebot des SR im Programmbeirat. Seinen Sachverstand und seine Leidenschaft für den SR sowie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt werden wir sehr vermissen. Wir werden ihn nicht vergessen und sind Josef Petry sehr dankbar.“
Petry war seit Januar 1996 Mitglied des Rundfunkrates des Saarländischen Rundfunks und seit 2008 Mitglied des SR-Programmbeirats. Außerdem war er mehr als eineinhalb Jahrzehnte stellvorsitzender Vorsitzender des Rechtsauschusses und damit auch Mitglied des Beschwerdeausschusses.