„Nationalparks der Zukunft: Patagonien“ ausgezeichnet
als Reisefilm mit der besten Regieleistung des Jahrgangs 2020
Die für ARTE produzierte Sendung des Saarländischen Rundfunks hat bei einem Wettbewerb der besten Reise-Videoproduktionen des Jahrgangs 2020 die Auszeichnung SILBERNER COLUMBUS erhalten.
Autor und Produzent ist Thomas Radler, der mit seinem Kameramann Harald Schmuck bereits mehrere große Dokumentationen im Auftrag des Saarländischen Rundfunks produziert hat. Der COLUMBUSPREIS wird jedes Jahr von der Vereinigung der deutschen Reisejournalisten (VdRJ) in den Kategorien Print, Audio und Video vergeben. Der SILBERNE COLUMBUS honoriert herausragende Einzelleistungen, neben Beste Regie zum Beispiel auch Beste Kamera und Mutigste Innovation.
Seine Arbeit als Regisseur sei ihm bei „Nationalparks der Zukunft: Patagonien“ außerordentlich gut gelungen, lobte die Jury:
„Großartige Landschaftsaufnahmen sind organisch verwoben mit kleinen filmischen Miniaturen, menschliche Begegnungen, die immer authentisch wirken. Mit ein paar sensiblen Beobachtungen bekommen wir sofort ein Gefühl für das Leben dieser Menschen. Nichts wirkt inszeniert in dem Film, alles scheint wie von selbst „zu fließen“. Dies kann nur gelingen, wenn ein Regisseur in jeder Entstehungsphase die vielen filmischen Elemente ´dirigiert`."
Mit seiner Regieleistung konnte sich der Autor gegen 43 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchsetzen. Die Einreichungen kamen überwiegend aus anderen ARD-Häusern und vom ZDF. Der GOLDENE COLUMBUS wird von der VdRJ jeweils für den besten Reisefilm als Gesamtpaket vergeben. Der ging dieses Mal an den SWR für eine Dokumentation über den Pfälzer Wald.
Patagonien ist eine von drei Folgen der für ARTE ENTDECKUNG produzierten Reihe NATIONALPARKS DER ZUKUNFT. Die anderen beiden Folgen widmen sich der kanadischen Stadt TORONTO und der Inselgruppe SEYCHELLEN. Thomas Radler produziert gerade eine zweite Staffel für den Saarländischen Rundfunk. Diesmal geht es um Naturschutzprojekte in PERU, LAOS sowie ANGOLA und NAMIBIA.
