Nominierungen für den DFJP stehen fest
Die Nominierungen für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) 2020 stehen nun fest. Die in den Einreichungen behandelten Themen sowie die unterschiedlichen Erzählformen und Formate spiegeln die Veränderungen im Journalismus wider. Die Preisträger werden Anfang Juli bekanntgegeben.
Die deutsch-französischen Vorjurys haben unabhängig voneinander getagt und unter den zahlreichen, qualitätsvollen Einreichungen folgende Beiträge ausgewählt:
Kategorie Video:
- Gudrun Altrogge, Marie Gross, Andreas Lünser, Claas Meyer-Heuer und Henrik Neumann für "Armes Europa", RTL Spiegel TV
- Robert Bongen, Julian Feldmann und Fabienne Hurst für "Das ungesühnte SS-Massaker: Ein französisches Dorf kämpft um Gerechtigkeit", ARTE/NDR
- Markus Ehrlich, Hanne Bohmhammel, Julia Brötz, Claire Cruse, Kathrin-Anna Firle, Christian Fuchs, Juliane Hönl, Eva Schulz und Paula Lou Riebschläger für "Holocaust-Überlebende reagieren auf Hasskommentare", FUNK (ARD/ZDF)
- Manfred Ladwig für "Der Westwall – Die Geschichte einer Grenze", SWR
- Christoph Rüter für "Vanessa Springora", ARTE/ZDF
Kategorie Audio:
- Leslie Benzaquen für "L'affaire des 450 tableaux", Apple Podcasts/Spotify/Deezer/Acast
- Carolin Dylla für "Der Versailler Vertrag und die Folgen für das Saargebiet – Frieden auf Zeit?", SR
- Sandrine Jorand für "Die Passage", WDR
- Andreas Noll und Sandra Pfister für "Gesichter Europas – Lost in Brexit: Französisch-britische Trennungsgeschichten", DLF
- Michael Schneider für "Das vergessene Abkommen – wie das Saarland europäische Geschichte schrieb", SR
Kategorie Textbeitrag:
- Prune Antoine, Elina Makri und das Team von "Sisters of Europe", https://sistersofeurope.com/
- Franck Ballanger für "Trente ans après la chute du mur de Berlin : la réunification vue d'Allemagne", https://www.francetvinfo.fr/monde/europe/allemagne/chute-du-mur-de-berlin/trente-ans-apres-la-chute-du-mur-de-berlin-la-reunification-vue-d-allemagne_3692561.html
- CORRECTIV, Frontal21/ZDF und 33 weitere Medien für "Grand Theft Europe", https://correctiv.org/top-stories/2019/05/06/grand-theft-europe/
- Jonas Dunkel und André Raul Surace für "Kosovo Youngsters", https://www.arte.tv/de/videos/RC-017541/kosovo-youngsters/
- Julius Tröger und das Team von "Darüber spricht der Bundestag", https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/bundestag-jubilaeum-70-jahre-parlament-reden-woerter-sprache-wandel#s=deutsch-franz%C3%B6sischen%2Bdeutsch-franz%C3%B6sische
Für den Nachwuchspreis wurden nominiert:
(kategorienübergreifend an Autoren bis einschließlich 30 Jahre)
- Anaelle Abasq, Alexia Echerbault, Lara Gohr, Thabo Huntgeburth, Lukas Knauer, Louise Pillais, Mathilde Pires, Meret Reh, Camille Sarazin und Ramona Westhof für "Plus chaud que le climat – Heißer als das Klima", DLF Kultur – Kategorie Audio
- Elise Madeleine Glöckner, Veronika Lintner und Julian Würzer (in Zusammenarbeit mit Jonas Voss) für "Europa 2019. Eine Reise", Augsburger Allgemeine – Kategorie Textbeitrag
- Studierende des CUEJ Strasbourg für "Plein gaz", http://www.co2.cuej.mmi-unistra.fr – Kategorie Multimedia
Wir gratulieren den Nominierten und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und ihr Engagement. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden Anfang Juli bekanntgegeben.
Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen.
Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, Europe 1, ARTE, Deutsche Welle (DW), France Médias Monde, Le Républicain Lorrain, Deutsches Städte-Network (DSN), Radio France, Saarbrücker Zeitung, Tageblatt, Google Deutschland GmbH, SaarLB, Gustav-Stresemann-Institut (GSI), Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), Deutsch-Französische Hochschule (DFH), Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen.