Abstand halten - Saarlodris-Fußbodenaufkleber
Saarlodris-Fußbodenaufkleber: Die saarländischen Kultfiguren werben in Corona-Zeiten für ausreichend Abstand – Saarländischer Rundfunk bietet Sticker in limitierter Stückzahl an.
Der Saarländische Rundfunk (SR) hat einen Fußbodenaufkleber mit den zwei beliebten Zeichentrick-Sprösslingen der Saarlodri-Familie kreiert, auf dem die saarländischen Sympathieträger unserer Gesundheit zuliebe zum Abstandhalten auffordern.
Sticker in drei Größen
„Sie sind bei den Saarländerinnen und Saarländer höchst beliebt – und können deshalb in der Corona-Krise gut eingesetzt werden, die Hygiene- und Abstandregeln auf sympathische Art und Weise zu kommunizieren“, sagt SR-Intendant Professor Thomas Kleist. „Deshalb bieten wir diese Saarlodri-Aufkleber interessierten saarländischen Kommunen sowie noch geöffneten Geschäften und Institutionen im Land kostenlos an.“
Aus organisatorischen Gründen bittet der SR sich bei Interesse ausschließlich per E-Mail zu melden – unter info@sr.de Die Sticker werden nach Möglichkeit an die Interessenten verschickt. Die runden Fußbodenaufkleber gibt es in verschiedenen Größen – klein (10 Zentimeter breit), mittel (20 Zentimeter) und groß (80 Zentimeter).
Gewinnspiel auf Facebook
Zusätzlich werden über den Facebook-Auftritt von SR.de am Mittwoch, 8. April, Saarlodri-Bodenaufkleber verlost. Zuletzt hatte der Saarländische Rundfunk die saarländischen Sympathieträger als „Saarlodri“-Ampeln öffentliche wahrnehmbar gemacht.
Im Juli 2019 enthüllten der Saarbrücker Bürgermeister Ralf Latz und SR-Intendant Professor Thomas Kleist die ersten Ampeln zwischen der Alten Brücke am Theatervorplatz und dem St. Johanner Markt. Wenige Wochen spätere kamen weitere am Fuß des Saarbrücker Halbergs hinzu. Die Reaktionen darauf waren in der saarländischen Bevölkerung überschwenglich.
Werbetrenner ab 1984
Die Zeichentrickfiguren waren zwischen 1984 und 2008 im SR Fernsehen zu sehen. Die Clips mit der grünen Familie, die mit Blättern bekleidet ist, liefen als Werbetrenner – zuerst als dreiköpfige Familie: „die Mamma“, „de Babba“ und der Sohn, dann ab 1989 zu viert mit Tochter.
Auch nach ihrer Fernsehkarriere wurde die saarländische Fernsehfamilie weiterhin von der SR-Unternehmenskommunikation für Werbemaßnahmen genutzt – zum Beispiel im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums des Saarländischen Rundfunks. Sie erfreuen sich bis heute in allen Generationen höchster Beliebtheit.