40 Jahre SR 3 Saarlandwelle - ein Stück saarländische Identität
Das saarländische Radioprogramm, das wie kein anderes im Saarland verwurzelt und mit dem Saarland verbunden ist, wird heute 40 Jahre alt. SR 3 Saarlandwelle hat allen Grund zum Feiern, und viele feiern mit. Auch Udo Lindenberg und zwar gleich mit zwei Konzerten – am Samstag, 27. Juni und Sonntag, 28. Juni, auf der Pferderennbahn in Lebach. Zudem wird die SR 3-SommerAlm von Freitag, 17. Juli bis Sonntag, 26. Juli 2020 ganz im Zeichen von 40 Jahre SR 3 stehen.
Am 7. Januar 1980, vor 40 Jahren, ging SR 3 Saarlandwelle an den Start. SR 3 Saarlandwelle war das erste regionale Vollprogramm in der ARD. Später, als andere Landesrundfunkanstalten mit ähnlichen Programmaktivitäten nachzogen, wurde die Saarlandwelle zum Vorbild. Heute zählt SR 3 Saarlandwelle zu den erfolgreichsten Programmen in ganz Deutschland.
Intendant Professor Thomas Kleist gratuliert: "Ein solcher Erfolg war vor 40 Jahren nicht absehbar. Heute ist SR 3 Saarlandwelle Marktführer in der saarländischen Radiolandschaft. Und darauf können wir alle im SR stolz sein. Die Saarlandwelle ist aber nicht nur einfaches Radioprogramm; die Kolleginnen und Kollegen bedienen heutzutage viele Ausspielwege: neben dem klassischen Radioangebot kann man auch im Internet und in den sozialen Medien hören und lesen, was ein Land fühlt."
Zu Beginn 95.000 Hörer
Um 5.55 Uhr ging SR 3 Saarlandwelle damals mit einem Beitrag "Glauben in dieser Zeit" auf Sendung. Um 6.00 Uhr folgten Nachrichten, dann der "Funkkalender". Das war der Start des ersten regionalen Vollprogramms der ARD und circa 95.000 Menschen hörten pro Tag damals, im ersten Jahr, das neue SR-Programm. Heute sind es weit über 200.000 Menschen, auch über die Grenzen des Saarlandes hinaus, die SR 3 hören und zwar mit steigender Tendenz.
Programmdirektor Lutz Semmelrogge: "Kaum ein Programm steht für das Saarland und seine Menschen so ein wie SR 3 Saarlandwelle. Regionale Information und Unterhaltung vom Feinsten, und das seit 40 Jahren! Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr, die für SR 3 Saarlandwelle gearbeitet haben und arbeiten - und die mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft auch dem SR und dem Saarland einen wichtigen Dienst erwiesen haben!"
"Ich war selbst jahrelang Mitarbeiter von SR 3 Saarlandwelle", sagt der SR-Hörfunkchef Martin Grasmück. "Der direkte Kontakt zu den Hörerinnen und Hörern ist es, der den Charakter von SR 3 Saarlandwelle ausmacht. Es ist vor allem die engmaschige Berichterstattung aus allen Teilen des Saarlandes, die den Saarländerinnen und Saarländern ihre Heimat nahe bringt."
Politische Meinungsbildung und kulturelles Leben
Die Reporterinnen und Reporter sowie Moderatorinnen und Moderatoren von SR 3 Saarlandwelle tragen über das ganze Jahr hinweg bei zahlreichen Veranstaltungen in der Region zur politischen Meinungsbildung bei und gestalten das kulturelle Leben mit. Aber vor allem ist es die Treue und enge Beziehung der Hörerinnen und Hörer zu "ihrem" Programm, die SR 3 Saarlandwelle zu dem gemacht haben, was sie heute ist.
Wellenchef Stefan Miller: "Wir machen ein Programm, das den Herzschlag dieses Landes fühlt. Dabei helfen uns unsere Hörer. Sie sind es, die Geschichten erzählen, ihre Erlebnisse mit uns teilen und deren Sorgen wir ernstnehmen. 'Hören, was ein Land fühlt' - 40 Jahre SR 3 ist eine wunderbare Beziehungsgeschichte."