„aktuell“ wird 30
Am 2. Oktober 1989, 21.00 Uhr, hatte „aktuell“ im SR Fernsehen Premiere – damals hieß die Sendung noch „3direkt“. Und ihr Konzept hat sich bis heute bewährt: Ein Themen-Mix mit den Nachrichten aus der Grenzregion, Deutschland und der Welt.
Die Zuschauer erfahren in „aktuell“ von den Protesten der „Fridays for Future“- Bewegung in Saarbrücken genauso, wie vom Streit um die PKW-Maut oder der UN-Klimakonferenz in New York. Das bunte Schlussstück – ob Premiere am Staatstheater oder Pandababys in Peking – darf natürlich auch nicht fehlen: Die Mischung macht’s! „`aktuell´ schließt so die zeitliche Informationslücke zwischen dem `aktuellen bericht´ und der `Tagesschau´“, sagte „aktuell“-Chefin Brigitte Henkes.
Und SR-Intendant Thomas Kleist ergänzte: „Gerade in der heutigen Situation, in der Zeit von fakenews in der digitalen Welt, braucht man solide, verlässliche Nachrichten und Informationen aus der Region; aber auch betrachtet aus der Region in die Welt hinein. Und darin liegt das eigentliche Verdienst von `aktuell´.“
Wie funktioniert die Arbeit bei „aktuell"?
Das Redaktionsteam arbeitet für die täglichen Nachrichtensendungen, aber auch für „ARD Aktuell“: Die Tagesschau-Redaktion des SR liefert die Filmbeiträge aus dem Saarland für „Tagesschau“, „Tagesthemen“ und die aktuellen Magazine im Ersten.
Kerngeschäft sind aber die Nachrichten – und das auf allen Ausspielwegen: Dreimal täglich gibt’s „aktuell in 100 Sekunden“ – auf sr.de und im SR Fernsehen. Ab 16.00 Uhr sind dann auch die linearen Fernseh-Ausgaben von „aktuell“ im Internet abrufbar. Regionale Topnews in Wort und Bild gibt‘s mittlerweile auch unter @SRaktuell bei Twitter.
Große Innovationsfreudigkeit
SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge hebt die Innovationsfreudigkeit der Redaktion hervor: „‚aktuell‘ hat sich in den vergangenen 30 Jahren immer weiter entwickelt, war technisch und redaktionell immer am Puls der Zeit, offen für neue Nachrichtenformate. Auch das ist die Stärke von ‚aktuell‘.“
Nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch ist „aktuell“ auf dem neuesten Stand: Produziert und gesendet wird seit 2008 digital – bandlos vom Server.
Seit 1. September 2014 erscheint „aktuell“ auch optisch im modernen Design. Alle Ausgaben werden aus dem virtuellen Studio gesendet. Brillantere Bilder, Animationen und Grafiken unterstützen die Meldungen und helfen, komplizierte Themen besser zu verstehen.
Inhaltlich, technisch, optisch: Auch nach 30 Jahren ist „aktuell“ immer am Puls der Zeit. Die Zuschauer wissen das zu schätzen. Schon seit 30 Jahren lockt „aktuell“ täglich zigtausende Saarländerinnen und Saarländer vor den Bildschirm.