Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki (Foto: SR/Kuokkasen Kuvaamo Camino)

Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki

SR/ARTE-Koproduktion in der Reihe FilmDebüt im Ersten

  09.07.2019 | 09:48 Uhr

Der mehrfach ausgezeichnete Film "Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki" von Regisseur Juho Kuosmanen (unter anderem Europäischer Filmpreis und Großer Preis der Reihe Un-Certain-Regard in Cannes) ist am Dienstag, 16. Juli, 22.45 Uhr, im Ersten zu sehen.

Finnland im Jahr 1962: Olli Mäki (Jarkko Lahti) ist der erfolgreichste Boxer seines Landes. Nun steht ihm der bisher größte Fight seiner Karriere bevor: Er tritt gegen Davey Moore an, den amtierenden Weltmeister. Ollis Coach und Manager Elis verspricht sich von einem möglichen finnischen Champion stolze Einkünfte. So steckt Olli Mäki denn auch voll in den Vorbereitungen für den großen Kampf.

Neben hartem Training steht dabei vor allem eines auf der Agenda: Er muss sein Kampfgewicht von momentan etwas über 60 auf unter 57 Kilogramm runterbringen, um den Anforderungen dieser Gewichtsklasse zu genügen. Für einen Profi-Boxer ist das eigentlich eine Routineaufgabe. Da ist nur ein klitzekleines Problem – Olli ist derzeit nur halb bei der Sache, denn er ist gerade frisch verliebt und würde die Zeit viel lieber mit seiner Freundin Raija (Oona Airola) verbringen.

"Der Glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki" wurde produziert von der Aamu Film Company in Finnland. Deutsche Koproduzenten sind Jamila Wenske und Sol Bondy von One Two Films (Berlin), mit denen der SR schon bei der Kinokoproduktion "Youth" (Tom Shoval) erfolgreich zusammenarbeiten konnte. Redakteure sind Christian Bauer (SR) und Barbara Häbe (ARTE).

Auszeichnungen und Preise


• 2016 Cannes, Preis für den besten Film in der Reihe Un Certain Regard
• 2017 Finnlands Einreichung zum Foreign-Language-Oscar
• 2016 Auszeichnung mit dem Gold Hugo im New Directors Competition beim Chicago International Film Festival
• 2016 Auszeichnung als Bester Erstlingsfilm mit dem Prix Fipresci beim Europäischen Filmpreis
• 2016 Auszeichnung mit dem Goldenen Auge im internationalen Spielfilmwettbewerb beim Zürich Film Festival

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