Logo der Sendung "Wir im Saarland - Das Magazin" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Das Magazin am Donnerstag

  11.12.2018 | 08:55 Uhr

"Wir im Saarland – Das Magazin" berichtet diesmal über Zukunftsideen in Wiesbach und Existenzsorgen im Einzelhandel. Außerdem werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Sozialministeriums.


Die Themen von "Wir im Saarland – Das Magazin" am Donnerstag, 13. Dezember, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:


Zukunftsmusik – Wiesbach will lebenswert bleiben

Wiesbach ist ein typisch saarländisches Dorf mit den typisch saarländischen Dorfproblemen. Aber die Wiesbacher lassen sich was einfallen, damit ihr Ort lebenswert bleibt. Da gibt es zum Beispiel Mega-Frühstück in der Wiesbachhalle, das vor allem von den Älteren gerne besucht wird. Aber es gibt auch privates Engagement: So haben zwei Familien das ehemalige Landheim gekauft, um es vor dem Verfall zu retten. Jetzt sollen Wohnungen, Arztpraxen und Büroflächen entstehen. Alexander M. Groß hat sich in dem Eppelborner Ortsteil umgesehen.


Existenzsorgen – Einzelhandel geht gegen Online-Shopper vor

Fotografier-Verbot im Schuhgeschäft: mit drakonischen Maßnahmen versucht ein Saarbrücker Händler, die Kundschaft davon ab zu halten, seine Schuhmodelle im Internet zu googeln, um sie dort günstiger zu bestellen. Fachgeschäfte klagen über zunehmenden "Beratungs-Klau". Im Laden testen – aber online bestellen … das geht gar nicht, sagen die Betroffenen.

Dazu Gast im Studio: Professor Joachim Zentes, Konsumforscher


Hinter den Kulissen … – Die Vorzimmerdamen des Sozialministeriums

Ans Telefon gehen, Emails beantworten, Termine koordinieren, Reisen buchen und vieles mehr – am besten alles gleichzeitig. Multitasking vom Feinsten. Das gehört zum Arbeitsalltag von den Vorzimmerdamen im Sozialministerium. In unserer Serie über die fleißigen Helfer der saarländischen Landesregierung haben wir Nicole Schwarz und Elke Hahn einen Tag lang bei ihrer Arbeit für Sozialministerin Bachmann über die Schultern geschaut


Fit wie ein Turnschuh – Baron von Hammerstein

Alte Autos schnell zu bewegen, das ist die Leidenschaft von Kurt Baron von Hammerstein – Spitzname: "Der rote Baron". Eine Leidenschaft, die nach eine jahrlangen Pause nun wieder aufgeflammt ist – beim Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring. In einem MG-M hat der 88-jährige Adlige nach Jahrzehnten der Rennsportabstinenz wieder an einem Rennen teilgenommen. Ab den Fünfzigern mischte Hammerstein vor allem auf Maserati-Boliden die Rennszene auf und verwies einmal sogar Stirling Moss auf die Plätze. Neben dem Rennsport-Ruhm hielt das Leben allerdings einige Prüfungen für ihn bereit. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, sein geliebter Bruder fiel bei Kiew, seine Frau war jahrelang schwer krank, seine Tochter starb an Krebs. Hinzu kommen enorme wirtschaftliche Schwierigkeiten. Aufgeben war für den Baron aber nie eine Option…


Moderation: Christine Alt

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