Kontinent - "Kurze Hoffnung – 50 Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings"
Die Formel vom "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" machte vielen Menschen im Ostblock im Sommer 1968 Hoffnung. Ausgerechnet die Tschechoslowakei, eigentlich ein sozialistisches Vorzeigeland, strebte damals nach Veränderung. Die Staats- und Parteiführung leitete Reformen ein, deren Ziel es war Kommunismus und Demokratie zu vereinen. In Moskau machte sie sich damit wenig Freunde. Mehr zum Thema am Dienstag, 21. August, um 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio und zeitgleich auf AntenneSaar.
In der Nacht vom 20. zum 21. August 1968 marschierten eine halbe Million Soldaten des Warschauer Pakts unter Führung der UdSSR in der Tschechoslowakei ein und beendeten gewaltsam diesen „Prager Frühling“. Zehntausende Menschen verließen daraufhin das Land. Ein halbes Jahr später verbrannte sich der Student Jan Pallach öffentlich, um gegen das Vorgehen der sozialistischen „Bruderstaaten“ zu protestieren.
„Kurze Hoffnung – 50 Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings“, so heißt das Thema in "Kontinent – das europäische Magazin" mit Peter Weitzmann am kommenden Dienstag, 21. August, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio und zeitgleich auf AntenneSaar.
Alle Informationen zu "Kontinent" auch unter www.sr2.de.