Christian Brückner (Foto: Sabine Schmidt-Matt)

Fortsetzung folgt … mit Christian Brückner

  08.05.2018 | 10:40 Uhr

"Das kommunistische Manifest" von Karl Marx und Friedrich Engels, gelesen von Christian Brückner in drei Folgen, ab Mittwoch, 16. Mai, in Fortsetzung folgt … auf SR 2 KulturRadio. Fortsetzung folgt … ist zu hören von Montag bis Freitag, jeweils um 14.04 Uhr.

"Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus." Wer kann sie nicht zitieren, die berühmten ersten Sätze des "Manifests der kommunistischen Partei", auch "Kommunistisches Manifest" genannt? 1848 veröffentlichten die Autoren Karl Marx und Friedrich Engels die Schrift zunächst anonym in London – eine Auftragsarbeit der kommunistischen Partei. Es ging Marx und Engels aber weniger darum, ein Parteiprogramm zu schreiben, als vielmehr die Genese der Kommunisten und ihre unbedingte Notwendigkeit aus der Geschichte heraus zu begründen. Was sagt uns ihre Schrift heute, im Karl-Marx-Jubiläumsjahr 2018, in dem sich Literaten, Biographen und Analysten wieder viel mit dem Marxismus und seinem Begründer auseinandersetzen?

Die Philosophen Karl Marx, geboren am 5. Mai 1818 in Trier (gestorben 1883 in London), und Friedrich Engels (1820 – 1895) gelten als wichtigste Theoretiker des Kommunismus. In ihren Werken, von denen viele gemeinsam verfasst wurden, befassten sich Marx und Engels unter anderem mit der Entfremdung des Menschen, ökonomischen Fragen und der deutschen Geschichte.

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