Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Grenzenlos am Montag

  05.04.2018 | 09:30 Uhr

In der kommenden Sendung berichtet Wir im Saarland - Grenzenlos über veganen Käse aus Sarralbe. Außerdem geht es um das Dorf Schengen aus der Sicht von Nicht-EU-Bürgern, einen ehemaligen Metaller, der Schmuck kreiert und in unserer Serie "Ferien beim Nachbarn" besuchen wir den Luftkurort Trois-Epis.

Die Themen von „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 9. April 2018, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Vom Moseldorf zum Sehnsuchtsort: Schengen in den Augen von Nicht-EU-Bürgern

Schengen ist das wohl bekannteste Dorf der Welt. Von überall her kommen Touristen dorthin. In Reisebussen passieren sie die Brücke über die Mosel, besuchen das kleine Europa-Museum am Ufer und kehren dann vielleicht noch in einem regionaltypischen Restaurant ein. Darunter sind auch Besucher aus Staaten, die momentan ein schwieriges Verhältnis zur Europäischen Union und zu offenen Grenzen haben. „Wir im Saarland – Grenzenlos“ haben eine Touristengruppe aus der Türkei begleitet.

Vom Schwermetall zum Kleinod: ein ehemaliger Metaller kreiert Schmuck

Wer Schmuck herstellt, hat oft Kunst studiert oder eine Ausbildung als Juwelier gemacht. Bei Amid Claudon aus Nancy ist das anders. Er war 14 Jahre lang Metallarbeiter, baute Schiffsmotoren und Autotüren. Doch erst das Designen von Schmuck machte ihn glücklich. Bei seinen Kreationen aus Messing oder Bronze lässt er sich gern vom Jugendstil oder von Motiven aus der Pflanzenwelt inspirieren.

Von der Cashewnuss zum Camembert: Veganer Käse aus Sarralbe

Anne Guth und Yannick Fosse haben sich im vergangenen Herbst mit einer kleinen Käsemanufaktur selbstständig gemacht. Das Besondere: ihre vier Käsesorten bestehen nicht aus Milch, sondern aus Cashewnüssen. Damit ist „Les Petits Veganne“ das erste Unternehmen in der Region, das veganen Käse herstellt. Das kommt nicht nur bei Menschen mit Unverträglichkeiten gut an, sondern auch bei Restaurantchefs. Der Käse wird inzwischen auch in Saarbrücken verkauft.

Ferien beim Nachbarn: Wandern und Wellness im Luftkurort Trois-Epis

Trois-Epis ist ein kleiner Ort in den Vogesen oberhalb von Colmar. Im 15. Jahrhundert soll die heilige Jungfrau Maria hier einem Schmied erschienen sein. Seitdem ist es eine beliebte Pilgerstätte. Im 19. Jahrhundert avancierte Trois-Epis zum Luftkurort. Doch in den letzten Jahrzehnten wurde kaum mehr investiert. Viele alte Villen stehen leer. Gästehausbetreiber Michel Thuet will das ändern und dem Tourismus im Ort wieder auf die Sprünge helfen. Sein renoviertes Niedrigenergiehaus und ayurvedische Massagen sind nur der Anfang.

Moderation: Jochen Erdmenger

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