Buchcover 'Was man von hier aus sehen kann' (Foto: Dumont Buchverlag)

Mariana Leky in Literatur im Gespräch

  28.03.2018 | 08:53 Uhr

„Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky in "Literatur im Gespräch" am Dienstag, 10. April, 20.04 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, Lesung und Gespräch, Gesprächspartnerin ist Tilla Fuchs.

Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod vorhersagen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman "Was man von hier aus sehen kann". Es ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan.

Die Autorin

Autorin Mariana Leky ist gelernte Buchhändlerin und studierte Kulturjournalistin. Sie schreibt Romane: „Erste Hilfe“ (2004) und „Die Herrenausstatterin“(2010) und Erzählungen. Ihr Roman „Was man von hier aus sehen kann“ steht seit Monaten auf der Bestsellerliste. Mariana Leky lebt in Berlin und Köln.

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