Die Olympischen Ringe bei den Spielen in Rio de Janeiro 2014 (Foto: dpa)

Die Reportage am Samstag - "Rio - Was bleibt von den Olympischen Spielen?"

  12.03.2018 | 09:31 Uhr

Die Organisatoren hatten nachhaltige Konzepte versprochen - doch die Wahrheit sieht anders aus: Die eigens für Olympia in Rio de Janeiro gebauten Sportstätten liegen brach und verrotten. Das Thema in der langen Samstagsreportage, kommenden Samstag, 17. März, um 17.30 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

Anderthalb Jahre nach den Olympischen Spielen in Rio fällt die Bilanz düster aus. Die Organisatoren hatten nachhaltige Spiele versprochen. Doch die Konzepte für die Nachnutzung der eigens gebauten Sportstätten gehen nicht auf oder sie wurden nicht umgesetzt. Hallen, Stadien, Wildwasserstrecken liegen brach und verrotten, seit der Olympia-Zirkus weitergezogen ist.

Der riesige Olympiapark von Barra de Tijuca ist eine Asphaltwüste. Auch nach den Winterspielen in Pyeongchang wird man wieder über die Nachhaltigkeit der Olympischen Spiele diskutieren und die Forderung nach neuen Konzepten dürfte laut werden. Rio de Janeiro kann als mahnendes Beispiel dienen.

"Rio – Was bleibt von den Olympischen Spielen?", eine Reportage von Ivo Marusczyk. Zu hören am Samstag, 17. März, um 17.30 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

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