London Eye (Foto: Carsten Haider)

Meine Traumreise nach London

Die Stadt als Abenteuerspielplatz

  05.03.2018 | 10:22 Uhr

London-Eye, Tower Bridge und Buckingham Palace stehen auf dem Programm von fast jedem London-Touristen. Die Bauwerke lassen sich aber nicht nur bestaunen, sondern eine Gruppe Parkour-Läufer nutzt ihre Architektur um spektakuläre Sprünge und Beweungen zu üben.

Mauern, Zäune und Geländer – was für die meisten Menschen ein Hindernis darstellt, ist für Parkour-Läufer eine Herausforderung; die ganze Welt ein Abenteuerspielplatz. Wer sich in einer Stadt bewegt, wählt meist möglichst bequeme Strecken. Architektur und Natur prägen und begrenzen dabei die Wahl. Beim Parkour-Training überwinden die so genannten Traceure diese Grenzen.

Für ihren Sport suchen sie eigene Wege durch den natürlichen oder urbanen Raum und überwinden Barrieren mit oft spektakulären Sprüngen, effizient und geschickt. Bei dieser wohl coolsten Form des Bodenturnens ist Vorsicht geboten. Wenn etwas schiefgeht, ist das Feedback hart, denn trainiert wird ohne Netz und weiche Matten.

Vier Traceure eine Stadt

Wir haben vier Traceure auf ihre Traumreise nach London begleitet. Grandiose Plätze, historische Architektur, moderne Gebäude und weitläufige Parks; unsere Sportler sehen darin weit mehr als schöne Fotomotive. Jede Mauer ist für sie eine Herausforderung, die es zu überwinden gilt; jedes Geländer und jede Regenrinne ist eine Möglichkeit für ihr Training.

Zu sehen am Samstag, 10. März, um 17.00 Uhr, im SR Fernsehen.

Ein Film von Carsten Heider

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja