Smartphone-Nutzerin (Foto: picture alliance / Oliver Berg/dpa)

Diskurs - Werden wir klüger oder dümmer? Wie sich unsere Intelligenz verändert

  28.02.2018 | 11:57 Uhr

Bis in die 1990er-Jahre wurden die Menschen im Durchschnitt intelligenter – da sind sich Forscher sicher und sprechen vom „Flynn-Effekt“. Doch manche Wissenschaftler glauben zu beobachten, dass der Trend in den westlichen Industrienationen inzwischen stagniert oder sich sogar umkehrt.

Stimmt das? Sind möglicherweise Umweltgifte daran schuld? Klar scheint, dass viele Faktoren die Intelligenz der Bevölkerung beeinflussen: von der Ernährung über die intensive Smartphone-Nutzung bis hin zur Bildungspolitik. Doch werden wir tatsächlich dümmer – oder nur „anders“ intelligent?

Es diskutieren:

Professor Dr. med. Ellen Fritsche, Neurotoxikologin, Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung, Düsseldorf
Martin Hubert, Wissenschaftsjournalist, Köln
Professor Dr. Elsbeth Stern, Kognitive Psychologin, ETH Zürich

Gesprächsleitung: Gábor Paál

Am Freitag, 2. März, 19.15 Uhr, im "Diskurs" auf SR 2 KulturRadio.

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