Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Grenzenlos am Montag

  01.02.2018 | 09:11 Uhr

In dieser Ausgabe berichtet "Wir im Saarland - Grenzenlos" über Proteste gegen eine Autobahn im Elsass und wir besuchen ein Gästehaus in mitten der Vogesen. Außerdem geht es um die europäische Akademie in Otzenhausen und die Ausbildung zum Butler in Luxemburg.


Die Themen von „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 5. Februar, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:


Illegale Besetzung: Protest gegen eine Autobahn im Elsass

In der Nähe von Straßburg besetzen empörte Bürger ein Waldgebiet. Dadurch versuchen sie, den Bau einer neu geplanten Autobahnumfahrung zu verhindern. Ihre Hoffnung ist groß, denn Mitte Januar hat die französische Regierung ein umstrittenes Flughafenprojekt in der Nähe von Nantes aufgegeben – auch hier war das Baugebiet jahrelang von protestierenden Bürgern besetzt worden.


Aktives Friedensprogramm: Die Europäische Akademie in Otzenhausen

Bei Live-Action-Role-Plays denkt man schnell an Fantasy-Fans, die sich als Elfen und Zauberer in fremde Welten träumen. In der Europäischen Akademie Otzenhausen dagegen nutzt man Rollenspiele, um Jugendliche für den Frieden in Europa zu sensibilisieren. Junge Deutsche und Franzosen spielen während einer gemeinsamen Woche in der Akademie den Wiederaufbau Europas nach dem zweiten Weltkrieg nach und entwickeln kreative Ideen für ein friedliches Miteinander der europäischen Staaten.


Gefragte Hausangestellte: Ausbildung zum Butler in Luxemburg

Kinder betreuen, Silberbesteck putzen, Essen servieren – das sind klassische Aufgaben von Butlern oder Hausdamen. In Luxemburg werden solche höheren Bediensteten mit rund 3.000 Euro netto gut bezahlt. Ludivine Fuchs-Didelot vermittelt Jobs als Butler und Hausdame, aber sie findet nicht genug qualifiziertes Personal. Daher hat sie eine eigene Ausbildung geschaffen mit einem Profibutler als Lehrer. In dem zehntägigen Kurs lernt man alles, was man im Haushalt von reichen Luxemburgern können und wissen muss.


Ferien beim Nachbarn: Farbenfrohes Gästehaus mitten in den Vogesen

Erick Perrin verbinden viele schöne Kindheitserlebnisse mit seinem Gästehaus, denn es hat früher seinen Großeltern gehört. In Erinnerung an die beiden hat er es nach ihnen benannt: „Chez Jeanmyvonne“ – bei Jean und Yvonne. Zusammen mit seiner Frau Chloé vermietet Erick fünf Zimmer. Nur zwei Minuten vom Haus entfernt beginnt eine Langlaufloipe. Auch die Abfahrtspisten sind nicht sehr weit – und falls kein Schnee liegt, kann man im nahen Naturschutzgebiet „Tourbière de Lispach“ zwischen Moor und Fichtenwald wandern.

Im Interview: SR-Reporterin Susanne Wachs zu Fastnachtsbräuchen in Luxemburg, Lothringen und dem Elsass.


Moderation: Susanne Gebhardt

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