SR-Mikrofon am Frühstückstisch  (Foto: Oliver Hottong)

"Zwei Zimmer, Küche, Radio"

SR 3 Saarlandwelle wagt am kommenden Freitag ein einmaliges Experiment

  12.09.2017 | 10:36 Uhr

Hörernähe, wie es sie noch nie gab. Am kommenden Freitag, 15. September, wird einen Tag lang komplett aus einer Privatwohnung gesendet. SR 3 will es wagen und das Funkhaus Halberg verlassen. Die Saarlandwelle sendet aus dem Haus einer Familie in Homburg-Schwarzenbach. Dort, wo sonst das Radio steht, in der Küche, im Wohnzimmer, auf dem Balkon, dort soll einen Tag lang das Radio ent-stehen!

Der Sendetag soll sich dabei selbst wie eine Wohnung anfühlen; jede Sendung soll aus einem anderen Zimmer, oder wenigstens aus einer anderen Ecke kommen. Die Moderatoren werden vor Ort sein, die Gesprächsgäste, die Reporter, die Nachrichten. Auch für SR 3 wird das ein logistisches und technisches Abenteuer. Michael Friemel, Carmen Bachmann, Dorothee Scharner, Christian Job und Oliver Hottong sind bestens vorbereitet; gleichzeitig ist Unvorhergesehenes willkommen, Improvisation ist kein Problem.

14 Stunden Radio vor Ort

„Zwei Zimmer, Küche, Radio“ startet um 6.00 Uhr morgens und geht bis 20.00 Uhr. Die Gastfamilie wurde ausdrücklich gebeten, ihren Alltag nicht zu verändern. SR 3 passt sich an, denn die Macher wollen ja auch etwas von ihren Hörern mitbekommen. Wenn also ein Ehepartner zur Arbeit muss, die Kinder in die Schule oder Vater zum Vereinstreffen – SR 3 sagt: Tun Sie sich keinen Zwang an.

„Zwei Zimmer, Küche, Radio“ – das bedeutet 14 Stunden lang Radio vor Ort – mit Überraschungsgästen, einem Überraschungsprogramm und überhaupt: mit vielen Überraschungen, Gastgeschenke inklusive.

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