Das Cover des Buches 'Die vielen Namen der Liebe'. (Foto: Verlag)

Kim Thúy in der Bücherlese

  29.06.2017 | 10:28 Uhr

In Kim Thúys neuem Roman "Die vielen Namen der Liebe" geht es um eine Frau, die nachdem sie in Kanada aufwuchs, wieder in ihre Heimatland zurückkehrte um dort ihre eigene Identität zu finden. Zu hören am Mittwoch, 5. Juli, um 19.15 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

In ihrer Heimat Kanada ist die aus Vietnam stammende Autorin Kim Thúy ein Star, ihre Bücher sind große Erfolge. International bekannt wurde sie mit ihrem Erstlingswerk: „Der Klang der Fremde“, in dem sie ihre Flucht aus Vietnam – da ist sie noch ein Kind – und ihr Ankommen in Kanada in zahlreichen poetischen Bildern beschrieben hat. Denn Immigration scheint für die inzwischen knapp fünfzigjährige Kim Thúy Chance und Bereicherung gleichermaßen zu sein.

Nun ist ihr dritter Roman erschienen, "Vi" – auf Deutsch "Die vielen Namen der Liebe". Dort begegnen wir der Ich-Erzählerin Vi, die, in Kanada aufgewachsen, als junge Frau nach Vietnam zurückkehrt. Wie sie zwischen den Kulturen ihre eigene Identität findet – davon erzählt Kim Thúy in "Die vielen Namen der Liebe".

Die "BücherLese" Mittwoch, 5. Juli, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio. Im Gespräch mit der Autorin vorgestellt von Susanne von Schenck.

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