Erzählschlüsse - Letzte Sätze in der Bücherlese

Die letzten Sätze und Erzählschlüsse in den literarischen Werke von Joseph Conrad, James Joyce, Elias Canetti, Friedrich Dürrenmatt, Christoph Ransmayr und Julian Barnes sind diesmal Thema der "Bücherlese". Zu hören am Mittwoch, 25. Januar, ab 19.15 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

Wer kennt sie nicht, die berühmtesten Anfangs- und Schlusszeilen der Literatur: „Es war einmal“ und „Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Nicht nur in Märchen sind die Anfangs- und Schlusssätze diejenigen, die an exponiertester Stelle stehen.

Vor einigen Jahren hat sich Thomas Plaul in der „BücherLese“ mit der Magie des Anfangs beschäftigt, also mit Anfangssätzen in literarischen Werken. Nun fügt er in der „BücherLese“ am Mittwoch, 25. Januar, ab 19.15 Uhr auf SR 2 KulturRadio das Komplementär hinzu und macht sich Gedanken über Schlusssätze.

Anhand von sechs ausgewählten Erzählwerken geht er verschiedenen Fragen nach, etwa ob die Schlusszeilen eines Textes die in ihnen erzählte Geschichte beenden oder Raum für neue Geschichten öffnen. Oder wie sie mit dem Text, den sie beschließen, korrespondieren. Ob sie ihm vielleicht noch etwas Verfeinerndes hinzufügen – die letzte Prise Salz, den letzten Tropfen Sahne –, oder ob sie das Werk noch einmal in einem Satz zum Leuchten bringen, bevor es durch das Zuschlagen der Buchdeckel in vorläufiger Dunkelheit verschwindet. In der sechsteiligen Serie „Erzählschlüsse“ stellt der Literaturkritiker Thomas Plaul vom 25. Januar an Schlusssätze von Romanen und Erzählungen vor. Dabei hat er sich Werke von Joseph Conrad, James Joyce, Elias Canetti, Friedrich Dürrenmatt, Christoph Ransmayr und Julian Barnes ausgesucht, der Bogen spannt sich also über hundert Jahre deutschsprachige und internationale Literatur.

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