Logo der Sendung "Fortsetzung folgt" (Foto: Pixabay/B. Heitz)

"Was ich nicht vergessen wollte" in "Fortsetzung folgt …"

  09.01.2017 | 10:43 Uhr

Ludwig Harigs „Was ich nicht vergessen wollte - Lebensabend des Malers Hans Dahlem", ist ab Montag, den 16. Januar, in „Fortsetzung folgt …“ auf SR 2 KulturRadio zu hören. Das Stück wird in vier Teilen vom Autor Ludwig Harig selbst gelesen. „Fortsetzung folgt …“ ist zu hören von Montag bis Freitag jeweils um 14.05 Uhr.

„Er residierte im Rollstuhl, kurz vor der Abfahrt zum Parnaß, wo die Musen auf ihn warteten bei Nektar und Ambrosia und für ihn schon ein Glas elsässischen Riesling eingeschenkt haben. Die Musen sieht man nicht auf dem Foto, vielleicht lassen sie sich nicht fotografieren, vielleicht lassen sie uns aber im Ungewissen, ob es sie überhaupt gibt, – und Hans schlägt uns ein letztes Schnippchen: Er sitzt vergnügt im Hades, wo er sein Leben lang am liebsten gesessen hat“.

Mit diesen Worten endet das Porträt, das der Sulzbacher Autor Ludwig Harig von seinem Freund, dem Maler Hans Dahlem, gezeichnet hat. Das Tagebuch, das 2002, also vier Jahre vor dem Tod Dahlems einsetzt, erinnert an einen bedeutenden saarländischen Künstler, es ist zugleich eine Studie über das Altern. Dahlem wurde 1928 in Blieskastel geboren, er starb 2006 in Saarbrücken.

Ludwig Harigs „Was ich nicht vergessen wollte. Lebensabend des Malers Hans Dahlem“ in „Fortsetzung folgt …“ ab Montag, 16. Januar, in „Fortsetzung folgt …“ auf SR 2 KulturRadio, gelesen in vier Folgen vom Autor selbst. „Fortsetzung folgt …“ ist zu hören von Montag bis Freitag jeweils um 14.05 Uhr.

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