Logo der Sendung "Wir im Saarland - Das Magazin" (Foto: SR)

Altersarmut – ein Ruhestand am Rande der Gesellschaft

  29.11.2016 | 14:28 Uhr

„WimS - Das Magazin“ berichtet in dieser Woche über Altersarmut, eine Eingangstür die zum Hindernis wird, Studenten als Wirtschaftsfaktor und mir schwätze platt mit Gerhard Bungert.

Die Themen von "Wir im Saarland – Das Magazin" am Donnerstag, 1. Dezember, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:


Altersarmut – ein Ruhestand am Rande der Gesellschaft

Wer am Ende seines Lebens arm ist, kann selbst an seiner Situation nicht mehr viel ändern. Und davon gibt es immer mehr Menschen in Deutschland. Sie sind von Altersarmut betroffen. Laut Statistischem Bundesamt waren im vergangenen Jahr 15,6 Prozent aller Rentner arm. Gefährdet sind vor allem, Arbeitslose, Frührentner und Geringverdiener. Denn wer heute nicht privat vorsorgen kann, kommt im Alter kaum über die Runden. Wie leben die Betroffenen und wie sehen eventuelle Lösungen aus?


Schildbürgerstreich – eine Tür wird zum Hindernis

Kaum ist es erstellt, schon weißt das Gebäude der gemeinnützigen städtischen Wohnungsbaugenossenschaft Mängel auf – nichts Außergewöhnliches. Aber wenn die Eingangstür zum Hindernis wird, also Kinder und ältere Menschen es ohne fremde Hilfe nicht ins Haus schaffen, dann ist das gravierend. Wenn wie in unserem Fall dieser Mangel jahrelang bestehen bleibt – dann ist das ein Thema für „Das Magazin“. Gast im Studio: Professor Eike Emrich, Soziologe Universität des Saarlandes.


Universität – Studenten als Wirtschaftsfaktor

„Studenten“ sitzen in Hörsälen und büffeln für Klausuren. Und in ihrer Freizeit sind sie Konsumenten. Sie kaufen Waren und beleben damit den örtlichen Handel. Sie mieten Wohnungen oder WG-Zimmer. Ohne sie gäbe es so manche Kneipe im Saarbrücker Nauwieser Viertel nicht. Mit ihrem an der Uni frisch erworbenen Know-how gründen sie erfolgreich Firmen und schaffen Arbeitsplätze in der gesamten Region.


Mundart – „So schwätze unn so schreiwe mir“

Ist Saarländisch eine lebendige Sprache? Wenn es nach dem Autor Gerhard Bungert und seinem Verleger Florian Brunner geht – ja! Wir besuchen beide und werfen einen Blick in das gerade erschienene Wörterbuch von Gerhard Bungert und fragen, wie wichtig denn der Umgang mit Mundart für die Menschen und die Region ist.

Moderation: Susanne Gebhardt

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