Logo der Sendung SaarLorLüx (Foto: SR)

Tradition und Faszination

„SaarLorLüx“ am Montag im SR Fernsehen

  31.03.2016 | 10:40 Uhr

Das sind die Themen der nächsten SaarLorLüx Sendung: Die letzte Kornmühle an der Saar in Harskirchen, der luxemburgische Architekt Jim Clemes, Frühlingstreiben an der Mosel und ein Gästehaus mit ehemaligen Dorfladen bei Verdun. Zu sehen am Montag, 4. April, 18.50 Uhr im SR Fernsehen.

Die Themen der Sendung „SaarLorLüx“ am Montag, 4. April, 18.50 Uhr im SR Fernsehen:

Tradition: Die letzte Kornmühle an der Saar in Harskirchen

An den Ufern der Saar gab es früher zahlreiche Mühlen, doch heute ist nur noch eine einzige übrig, die ausschließlich mit Wasserkraft Korn mahlt. Roger Roeser hat Handwerk und Mühle von seinen Vorfahren übernommen und pflegt die alten Maschinen mit großer Liebe. Sein Mehl ist gefragt bei Bäckern, Restaurants und Supermärkten der Umgebung und am Wochenende backt er in seinem kleinen Restaurant selbst Flammkuchen daraus.

Harmonie: Der luxemburgische Architekt Jim Clemes

Studiert hat er unter anderem in New York, doch dann zog es ihn zurück ins ehemalige Stahlrevier an der Alzette. Jim Clemes gehört inzwischen zu Luxemburgs wichtigsten Architekten; der Niedergang der vordem alles beherrschenden Stahlindustrie hat ihn geprägt. Deshalb sei es Aufgabe der Architektur, „diese Wunden wieder zu heilen oder zumindest intelligente Pflaster zu finden". Dazu hat Clemes u.a. den neuen Bahnhof in Belval beigesteuert.

Faszination: Frühlingstreiben an der Mosel

Der Frühling beginnt hierzulande zuerst an der Mosel, da ist es meist am wärmsten. Die Winzer bringen den Frühjahrs-Dünger aus und auch die Wanderer und Radler bevölkern wieder das Moselufer. „SaarLorLüx“ zeigt eine kulinarische Weinbergtour, radelnde ‚Römer’ und ein paar ganz Mutige, die sich jetzt schon aufs kalte Wasser trauen.

Nostalgie: Gästehaus mit ehemaligen Dorfladen bei Verdun

„L’Epicerie“ – der Kaufladen heißt das Gästehaus von Isabelle und Dominique Drean und tatsächlich haben sie den ehemaligen Dorfladen zur Rezeption ihres Hauses gemacht. Vieles erinnert hier noch an Urgroßmutters Zeiten, doch die waren in Mangiennes nicht immer rosig. Im Ersten Weltkrieg wurde der Ort sehr früh von den Deutschen eingenommen. Mangiennes war Rückzugsgebiet, wo sich die Soldaten hinter der Front für ein paar Tage erholen konnten. Ihre Spuren sind noch allgegenwärtig.

Moderation: Susanne Gebhardt

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