SR-Ensemblekonzert in der Saarbrücker Musikhochschule   (Foto: SR)

5. Ensemblekonzert Saarbrücken

  08.03.2016 | 12:11 Uhr

Der derzeit bedeutendste lebende ungarische Komponist György Kurtág – er feierte soeben seinen 90. Geburtstag – gilt als Meister der musikalischen Miniatur. In seinen zwölf „Mikroludien“ ist die Musik oft auf weniger als eine Minute verdichtet – und sagt dennoch außerordentlich viel aus.

Unter dem Motto „Große Fuge – kleine Spiele“ führen Mitglieder der Deutschen Radio Philharmonie im 5. Ensemblekonzert am Mittwoch, 16. März, 20.00 Uhr, in der Hochschule für Musik Saar Werke von Ludwig van Beethoven, György Kurtág und Franz Schubert auf.

Um Kurtágs „Mikroludien“ gruppieren sich wie zwei mächtige Pfeiler Beethovens einzigartige „Große Fuge“ und Schuberts letztes Streichquartett G-Dur, zwei klassische Werke, die unterschiedlicher nicht sein können, obwohl sie zeitgleich – in den Jahren 1825/26 – in Wien entstanden sind.

Das Streichquartett ist mit Xiangzi Cao und Helmut Winkel (Violine), Benjamin Rivinius (Viola) und Mario Blaumer (Violoncello) besetzt. Die Konzerteinführung mit Roland Kunz und Ensemblemitgliedern findet um 19.15 Uhr im Gieseking-Saal der Hochschule statt. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr im großen Saal und wird live auf SR 2 KulturRadio übertragen.

Vorverkauf und Abendkasse

Karten zum Preis von acht Euro (ermäßigt vier Euro) gibt es im „SR-Shop im Musikhaus Knopp“ in Saarbrücken (Telefon: 0681-9 880 880), im „SR-Shop bei Klein Buch + Papier“ in St. Wendel (Telefon: 06851-93 94 0) und an der Abendkasse.

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