Julian Barnes „Am Fenster. Siebzehn Essays über Literatur und eine Short Story“

Vor 70 Jahren, am 19. Januar 1946, wurde der britische Autor Julian Barnes in Leicester geboren. Mit 34 Jahren begann er seine schriftstellerische Karriere, die ihn in der angelsächsischen Welt schnell bekannt machte. In Deutschland hingegen blieb der vielfach ausgezeichnete Barnes lange Zeit ein Geheimtipp. Was daran liegen mag, dass seine Romane das Genre aufsprengen und erzählende sowie essayistische Passagen bunt vermengen und die zumeist schwergewichtigen Themen – der Tod spielt in fast allen Werken des Autors eine wichtige Rolle – auf ernsthafte und zugleich witzige Weise verhandeln.

Zu seinem 70. Geburtstag stellt der Man-Booker-Preisträger des Jahres 2011 (für seinen Roman „Vom Ende einer Geschichte“) in seinem neuen Buch „Am Fenster“ in siebzehn Essays und einer Short Story die Autoren und Bücher vor, die ihn am stärksten geprägt haben, wobei der Bogen von Ernest Hemingway über John Updike und Joyce Carol Oates bis zu Michel Houellebecq reicht.

BücherLese“ am Mittwoch auf SR 2 KulturRadio: Julian Barnes „Am Fenster. Siebzehn Essays über Literatur und eine Short Story“ in der „BücherLese“ am Mittwoch, 20. Januar, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, vorgestellt von Thomas Plaul.