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HörStoff: "Dreimal werden wir noch wach"

  08.12.2015 | 11:46 Uhr

Vorfreude hat viele Gesichter und alle Menschen, nicht nur Kinder, kennen sie. Man malt sich detailliert aus, wie das Ereignis ablaufen wird. Doch was ist, wenn aus der Vorfreude keine wirkliche Freude wird? Ein Beitrag über die Vorfreude hören Sie in „HörStoff“ am Samstag, 12. Dezember, um 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

Sich ausmalen wie ein besonderer Tag sein wird oder ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen, auf den man so sehnsüchtig gewartet hat. Tage und Stunden zählen.

Vorfreude hat viele Gesichter und alle Menschen, nicht nur Kinder, kennen sie. Die Phantasie ist das wichtigste Hilfsmittel der Vorfreude. Durch sie leben wir schon einmal vor, was wir uns für den Anlass, auf den wir uns freuen, wünschen. Man malt sich detailliert aus, wie das Ereignis ablaufen wird.

Die Vorfreude bleibt

Doch oft kommt es dann ganz anders: meist wird aus der Vorfreude nie eine wirkliche Freude. Wenn das, auf das man sich so freute, nicht so eintritt, wie wir es uns in unserer rosigsten Vorfreude vorstellten und Weihnachten zum Beispiel eben nicht das Fest der Liebe und des Friedens, sondern das des Zanks und der Missgunst ist. Aber die Vorfreude kann einem trotzdem dann niemand mehr nehmen.

„Dreimal werden wir noch wach“ – Ein Beitrag über die Vorfreude von Hannelore Hippe in „HörStoff“ am Samstag, 12. Dezember, 9.05 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.

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