Fast ein Vierteljahrhundert hat Richard Bermann die Synagogengemeinde im Saarland geführt. Er wurde 1941 in Frankreich geboren, denn seine Eltern ahnten nach der Saarabstimmung 1935, wie gefährlich das Leben unter den Nationalsozialisten für sie werden würde. Mehrere Jahre lebte die Familie versteckt in Südfrankreich. Nach dem Krieg kehrte Bermann als Kind mit siner Familie in das Saarland zurück - und musste erfahren, dass fast alle Verwandten in Auschwitz ermordet worden waren. Richard Bermann wurde zu einem unerschrockenen Mahner und Kämpfer gegen Antisemitismus, aber auch zu einem Versöhner.
Fast ein Vierteljahrhundert hat Richard Bermann die Synagogengemeinde im Saarland geführt. Er wurde 1941 in Frankreich geboren, denn seine Eltern ahnten nach der Saarabstimmung 1935, wie gefährlich das Leben unter den Nationalsozialisten für sie werden würde. Mehrere Jahre lebte die Familie versteckt in Südfrankreich. Nach dem Krieg kehrte Bermann als Kind mit siner Familie in das Saarland zurück - und musste erfahren, dass fast alle Verwandten in Auschwitz ermordet worden waren. Richard Bermann wurde zu einem unerschrockenen Mahner und Kämpfer gegen Antisemitismus, aber auch zu einem Versöhner. Er hat die Erinnerungsarbeit zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Über viele Jahrzehnte hat er sich für das namentliche Gedenken der ermordeten saarländischen Juden eingesetzt. Mit großer Sorge schaute er auf den wieder erstarkenden Antisemitismus in Deutschland. Nur eine entschlossene staatliche Politik gegen Hass und Antisemitismus und der permanente Dialog von Juden und Nicht-Juden war für ihn der Weg der Zukunft.
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