In den letzten dramatischen Wochen des Zweiten Weltkrieges erreicht in vielen Gemeinden im Südwesten der Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime einen Höhepunkt.
Das Dokudrama "Unbekannte Helden" schildert in historischen Bildern, mit Augenzeugenberichten und Spielszenen, wie mutige Menschen damals ihr Leben im Kampf gegen den Nationalsozialismus riskieren.
Die unbekannten Heldinnen und Helden sind Menschen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die - ähnlich wie die großen Widerständler Graf Stauffenberg, Georg Elser oder die Geschwister Scholl - todesmutig ihr Leben aufs Spiel setzten, um das nationalsozialistische Unrechtssystem und den Krieg zu beenden. Dennoch sind sie nie im Rampenlicht gestanden, sind in Vergessenheit geraten oder werden erst spät für ihr mutiges Handeln geehrt. Die Dokumentation erzählt in fünf exemplarischen Fällen die Geschichten dieser mutigen Bürgerinnen und Bürger. Fünf bewegende Facetten des Widerstands: Zum Jahrestag des Kriegsendes wird wieder die Frage aufgeworfen, warum in Nazi-Deutschland so wenig Widerstand gegen das NS-Regime geleistet wurde. Die ausgewählten Ereignisse aus den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges sind weitgehend unbekannt und dokumentieren unterschiedliche Formen des Aufbegehrens gegen den Wahnsinn der Nazis. Darunter das beherzte Einschreiten zum Schutz der Heimatgemeinde vor sinnloser Zerstörung - wie beim Frauenaufstand in Pfullingen. Oder die tragische Geschichte von den drei Männern im hohenlohischen Dorf Brettheim, die in den letzten Kriegstagen sinnlos erhängt werden. Kaum bekannt ist auch die württembergische Pfarrhauskette: Evangelische Pfarrfamilien verstecken jahrelang Juden vor den SS-Schergen. Oder die Geschichte der Munitionsanstalt Urlau bei Leutkirch. Ein Major der Wehrmacht und ein Pfarrer sabotieren den Zerstörungsbefehl und verhindern damit eine Giftgaskatastrophe im württembergischen Allgäu. Und in der Vulkaneifel versucht die katholische Jugend einen militant organisierten Gegenschlag gegen das verhasste NS-Regime. Ulrike Folkerts, Walter Sittler und Sebastian Blomberg: Bisher unveröffentlichtes Originalmaterial, Augenzeugenberichte von Überlebenden und Angehörigen sowie kommentierende Statements von Expertinnen und Experten werden in dieser Dokumentation mit aufwändig inszenierten Spielszenen verwoben. Bekannte Schauspieler wie Ulrike Folkerts, Walter Sittler, Sebastian Blomberg und Karl Kranzkowski schlüpfen in die Rollen von verfolgten Jüdinnen und Juden, mutigen Pfarren und tapferen Bürgerinnen und Bürgern. Mehr als einhundert Komparsen und eine detailgetreue Ausstattung lassen die dramatischen letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wieder aufleben.
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