Ein überraschendes und emotionales Porträt würdigt den Jahrhundertmusiker Pierre Boulez, der 90 Jahre alt wurde, zu seinem 100. Geburtstag, der sich am 26. März 2025 jährt. Dabei steht die Frage der Wirkung seines vielfältigen Schaffens als Komponist, Dirigent und kulturpolitische Figur im Zentrum des Films. Pierre Boulez (1925-2016) war einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus war er nicht nur als Wagner-Dirigent legendär. Seine Aufnahmen vor allem der Werke der klassischen Moderne verkauften sich hunderttausendfach.
Er war einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts und besonders als Wagner-Dirigent legendär. Die Aufnahmen von Pierre Boulez (1925-2016), vor allem der Werke der klassischen Moderne, verkauften sich hunderttausendfach. Das einfühlsame Porträt würdigt den Jahrhundertmusiker Boulez zu seinem 100. Geburtstag, der sich am 26. März 2025 jährt. Im Fokus der Dokumentation steht der Mensch hinter dem Künstler. Boulez brachte Politiker dazu, ihm neben idealen Konzertsälen ein weltweit einzigartiges, millionenschweres Forschungslabor für elektronische Musik zu bauen, das bis heute wegweisend ist: das Institute for Research and Coordination in Acoustics/Music (IRCAM). Manche sahen in Boulez einen hitzköpfigen Dogmatiker - andere schätzten ihn als Visionär und Pädagogen. Boulez war jedenfalls ein vielseitiger Musiker mit großem Einfluss in ganz Europa, der weit über die Musik hinaus bis in das kulturpolitische Leben wirkte. Vor allem in seiner Heimat Frankreich war Boulez einflussreich. Sein Leben ist äußerlich geprägt von einer beispiellos erfolgreichen Karriere, bei der es scheinbar immer nur eine Richtung gab: vorwärts. Bei all diesen beeindruckenden Fakten gleicht der Mensch Boulez einer Sphinx. Zu Wort kommen Freunde, Wegbegleiter und Kollegen wie Esa-Pekka Salonen, François-Xavier Roth, Christian Merlin, Pierre-Laurent Aimard, Laurent Bayle, Angela Ida De Benedictis, Mark Swed, Andrew Gerzso und Hans Messner.
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