GTA, Fifa, Assassin's Creed - alle kennen diese Spiele. Doch niemand weiß, wie sie gemacht werden. Was ist der Preis für ihren Erfolg? Und vor allem: Wer zahlt ihn? Die Game Designer Osama Dorias, Hannah Steinhauer und Jules erzählen von ihrer Leidenschaft zu Videospielen, aber auch von Ausbeutung, Machtmissbrauch und Burnouts. Von einer Industrie, die Träume verkauft - und dann doch zum Albtraum wird.
Videospiele sind das beliebteste Medium der Welt, größer als die Film- und Musikindustrie zusammen. Für diesen Erfolg sind vor allem sogenannte Triple-A-Spiele verantwortlich: Blockbuster, große Produktionen, die wahnsinnig teuer sind und bei denen die Entwickler:innen unter enormem Erfolgsdruck stehen. Die Folge: Burnouts, Depressionen, Missbrauch. Der Dokumentarfilm "Crunch" erzählt die Geschichte von drei Game-Designer*innen und dem Kampf mit der Arbeitsrealität ihres Traumberufs. Durch die Perspektive des Hosts und Journalisten Khesrau Behroz ("Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?"), dem Gaming nach seiner Flucht aus Afghanistan Halt gegeben hat, zeigt "Crunch", wie eine Industrie, die Träume verkauft, für viele plötzlich zum Albtraum wird. Expert:innen geben zusätzliche Einblicke und zeigen die eigentlichen Kosten der Unterhaltung, die auf den Opfern derer baut, die sie für uns erschaffen. Damit beleuchtet "Crunch" eine Arbeitskultur, die weit über die Grenzen der Gaming-Welt hinaus ein Spiegel unserer Leistungsgesellschaft ist.
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