1999 in den belgischen Ardennen: Ein naturverbundener Junge namens Antoine lebt mit seiner Mutter Blanche in einem kleinen, friedlichen Dorf. Die Idylle nimmt eine tragische Wendung, als kurz vor Weihnachten plötzlich der kleine Rémi verschwindet. Antoine weiß mehr über das Verschwinden, als er zugeben mag.
Als der kleine Rémi (Léo Lévy) in Olly, einem Dorf in den Ardennen, verschwindet, stehen alle unter Schock. Plötzlich ist jeder verdächtig, der sich anders als sonst verhält. Eine groß angelegte Suchaktion im angrenzenden Wald bleibt ergebnislos. Am dritten Tag nach Rémis Verschwinden muss die Suche wegen eines verheerenden Sturms abgebrochen werden. In diesen drei endlosen Tagen lebt der zwölfjährige Antoine (Jeremy Senez) mit der unerträglichen Angst, entdeckt zu werden. Er ist der Einzige, der weiß, was wirklich geschah. 15 Jahre später: Als Antoine (Pablo Pauly) nach seinem Medizinstudium seine Heimat besucht, hat sich das Dorf kaum verändert. Allerdings haben Waldarbeiter begonnen, die Sturmschäden endlich zu beseitigen. Aus Angst vor der drohenden Entdeckung fasst Antoine einen fatalen Entschluss.Pierre Lemaitre ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Durch seine Kriminalromane mit der fiktiven Figur des Commandant Camille Verhœven wurde er international bekannt. 2013 erhielt er den Prix Goncourt, Frankreichs wichtigsten Literaturpreis, für „Au revoir là-haut“, für dessen Verfilmung er 2018 mit einem César (Drehbuch) ausgezeichnet wurde. Nach dieser Verfilmung durch Albert Dupontel ist „Drei Tage und ein Leben“ der zweite Roman von Pierre Lemaitre, der verfilmt wurde. Als Filmkritiker gehörte Nicolas Boukhrief zum ersten Team von Redakteuren, die 1983 zusammen mit Christophe Gans das Magazin „Starfix“ und die Sendung „Le journal du cinéma“ für den Fernsehsender Canal+ gründeten. Seitdem ist er als Drehbuchautor und später als Regisseur im Filmgeschäft tätig.
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.
Der Link öffnet eine Internetseite außerhalb des Angebots des SR. Der SR ist für den Inhalt externer Internetseiten nicht verantwortlich. Es kann sich dabei auch um ein Bezahlangebot handeln.