Ein Buch über Bergmannspfade, auf denen viele Saarländer früher von dahemm uff de Grub gingen; Pfarrer Seel frönt in Hornbach neben der Seelsorgen seiner Leidenschaft, der Musik; "Dr. Wurres" stellt höchst kreativ ein Buch über die Farbe Grün vor; das Ehepaar Schmitt/Ruhland erzählt über das Leben von zwei miteinander verheirateten MusikerInnen; und wir besuchen das Café Coté Canal in Großbliederstroff.
- Bergmannspfade – Eine Spurensuche im Saarland „Bergmannspfade - Arbeitswege der Bergleute im Saarrevier“ – so der Titel eines Buches des Bibliothekars und Wahlsaarländers Thomas Fläschner. Darin hat er seine Recherchen zu den oft beschwerlichen Arbeitswegen der saarländischen Bergleute zusammengetragen. Oft waren sie bei Wind, Wetter und Dunkelheit stundenlang unterwegs. Anfangs gingen sie einfach querfeldein, um Zeit zu sparen. So trampelten sie sich zunächst selbst Pfade aus; später wurden welche von den Grubenverwaltungen angelegt. Heute sind die Pfade fast verschwunden: Viele sind zugewachsen oder überbaut. Thomas Fläschner hat sich auf die Suche nach ihnen begeben. In seinem Buch trägt er seine Recherchen zusammen: Anekdoten, historische Fotos, Karten und Zeichnungen vermitteln einen Blick auf die Geschichte des Saarbergbaus. - "Grünzeug: Einer Farbe auf der Spur" – Buchrezension von Dr. Wurres Die beiden saarländischen Künstlerinnen und Autorinnen Delia Schröder und Margot Behr haben der Farbe Grün ein ausführliches Buch gewidmet. Von Blattgrün bis Pistaziengrün beschreiben sie die Bedeutung dieser Farbe in der Geschichte, ihre symbolische Kraft und ihr physikalisches Zustandekommen im menschlichen Auge. Für eine Buchrezension der besonderen Art haben wir Dr. Wurres beauftragt, das Werk unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu untersuchen – Humor nicht ausgeschlossen. - Ein Eheleben für die Musik Dass sich Paare auf der Arbeit kennenlernen, ist nichts ungewöhnliches. Man verliebt sich, heiratet, und lebt dann ein ziemlich normales Alltagesleben. In manchen Berufen kann es aber ganz anders laufen. Tatjana Ruhland und Christian Schmitt – er gebürtiger Saarländer - sind Meister ihres Fachs, in der Musik. Einen wirklichen Alltag haben die beiden deshalb nicht. Wie so ein Eheleben abläuft haben sie Chris Ignatzi erzählt. Er hat sie in Stuttgart und bei Konzerten im Saarland besucht. - Zwischen Seelsorge, Komposition und Klavier - Musikpfarrer Daniel Seel Daniel Seel ist in der Theologie ein Spätberufener. Er war schon ausgebildeter Pianist, als er sich für ein Theologiestudium auf dem zweiten Bildungsweg entschied. Seit 2017 ist er Pfarrer der Hornbacher Klosterkirche in der Pfalz. In der Tradition berühmter Vorgänger wie der revolutionären Buchautor Hieronymus Bock, ist er ein ungewöhnlicher Geistlicher: Der Musik gilt nach wie vor seine große Liebe. Er spielt immer noch virtuos Klavier, veranstaltet in der Kirche eine Konzertreihe, und auf seinem Schreibtisch liegen CDs von den "Ärzten" und "ACDC". Chris Ignatzi hat Daniel Seel besucht.„Wir im Saarland - Kultur“ ist eine aktuelle Magazinsendung im regionalen Vorabendprogramm des SR Fernsehen. Die Sendung informiert über die Kulturszene im Saarland, aber auch in Lothringen und in Luxemburg und wendet sich an Menschen, die im Saarland leben und die über alles Bescheid wissen wollen, was in der Region passiert - und dazu gehört auch die hierzulande besonders lebhafte Kulturszene.
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