Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der vielfältigen elektro-mobilen Angebote unter die Lupe. Von Plug-in-Hybriden über Elektroroller bis zu Lastenfahrrädern mit Elektroantrieb. Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, zum Schutz des Klimas verabschieden sich immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer vom Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Milliardensubventionen fließen in Deutschland in die Kaufförderung, viele Hersteller bieten eine ganze Palette an E-Autos an. Doch der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen hinkt gewaltig hinterher. Wer nicht zu Hause oder im Betrieb laden kann, bekommt schnell ein Problem. An den Autobahnen entstehen zwar moderne Ladeparks, in den Innenstädten rangeln jedoch immer mehr E-Auto-Fahrer um zu wenige öffentliche Ladeplätze. Manche E-Auto-Besitzer wittern heute schon ein schnelles Geschäft. Mit Kaufprämien von bis zu 9000 Euro kostet z. B. ein neuer Tesla in Deutschland nur rund 29.000 Euro. Nach einem halben Jahr Fahrzeit kann der Eigentümer das Fahrzeug mit Gewinn nach Skandinavien verkaufen, wo es keine solchen Subventionen gibt. Indirekt finanzieren so deutsche Steuerzahler bezahlbare Elektroautos im Ausland mit. Dabei ist der Restwert eines Elektroautos schwer zu ermitteln, vor allem wegen des Blackbox-Akkus, die die Hälfte des Fahrzeugwertes ausmachen kann. Sogenannte Plug-in-Hybride werden ebenfalls noch kräftig subventioniert, mit bis zu 4500 Euro staatlicher Kaufprämie. Sie schleppen stets doppelte Antriebstechnik mit sich herum und werden erstaunlich oft gar nicht mit Strom aufgeladen. Nur rund 30 Prozent aller Plug-in-Hybride fahren elektrisch, bei Dienstwagen sind es gar nur 18 Prozent. Sind sie reine Mogelpackungen, die der Autoindustrie helfen sollen, die von der EU vorgegebenen Flottenziele beim Verbrauch einzuhalten? Elektroroller waren unter anderem für die sogenannte "letzte Meile" gedacht. Wo man mit dem Auto nicht mehr hinkommt, sollte man umweltfreundlich hinrollern können. Für die Anbieter von Leihrollern ist es weltweit ein Milliardengeschäft. Doch auf vielen innerstädtischen Wegen sind sie zu einer echten Gefahr für Fußgänger und Radfahrer geworden, wenn sie dort wild in der Gegend herumstehen oder -liegen. Auch die Zahl der E-Bikes ist enorm gestiegen. Viel diskutiert wird darüber, ob Lastenfahrräder mit Elektroantrieb eine vollständige Alternative zum Auto sein können. Doch kann das funktionieren? Fehlende Parkplätze, schmale Radwege oder zu wenige Lademöglichkeiten lassen noch daran zweifeln "Markt"-Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der vielfältigen elektromobilen Angebote unter die Lupe, trifft überzeugte E-Auto-Fahrer, fachkundige Mobilitäts-Experten und kritische Umweltschützer, mahnende Unfallmediziner und sogar einen professionellen Stuntman. Mit ihrer Hilfe deckt er die Tricks mit Elektromobilität auf.
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