Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck erzählt eine beeindruckende Künstlerbiografie vor dem Hintergrund deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die Verbrechen des Dritten Reiches, das sozialistische Kulturverständnis der DDR und der Aufbruch der BRD-Kunstszene in den 1960er Jahren bilden Bezugspunkte auf dem Weg eines jungen Malers, seinen eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden.
Die DDR in den 1950er Jahren: Der Maler Kurt Barnert ist dabei, ein bedeutender Künstler des Sozialistischen Realismus zu werden. An der Dresdener Kunstakademie lernt er die Modestudentin Ellie kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick - Kurt zieht als Untermieter in die Villa von Ellies Familie. Dass ihr Vater, Frauenarzt Professor Seeband, wegen seiner NS-Verbrechen unter falschem Namen untertauchen musste, ahnt Kurt nicht. Genauso wenig weiß er, dass sich ihre Lebenslinien schon einmal gekreuzt haben: Sein opportunistischer Schwiegervater in spe ist verantwortlich für den Tod von Kurts geliebter Tante, die im Dritten Reich ein Opfer der Euthanasie wurde. Die Erinnerung an die lebenslustige Verwandte begleitet Kurt. Als er - mit Ellie in die BRD geflüchtet - in den 1960ern an der Düsseldorfer Akademie studiert, beginnt er unbewusst, seine Biografie zu verarbeiten. Ohne es zu wissen, schafft er ein ungewöhnliches Gemälde: eine unentdeckte Verbindung zwischen Täter und Opfer.
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